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Mittwoch, 19. März 2014

Der heilige Joseph - ein vollkommenes Vorbild der Armut

Der heilige Franz von Sales über den heiligen Josef:

Der hl. Joseph lebte trotz seiner hohen Stellung stets in Armut und Niedrigkeit. Auf diese Weise blieben seine Tugenden und seine hohe Würde verborgen. Gott will, dass er stets arm bleibe und legt ihm damit eine der größten Prüfungen auf. Bereitwillig unterzieht sich ihr der hl. Joseph, und zwar nicht bloß für einige Zeit, sondern sein Leben lang.

Die freiwillige Armut, welche die Ordensleute geloben, hat etwas Angenehmes, da sie die Annahme und den Gebrauch der notwendigen Dinge gestattet und nur das Überflüssige verbietet. Die Armut des hl. Joseph, des göttlichen Heilandes und der seligsten Jungfrau aber war nicht derart, denn wenn sie auch eine freiwillige war, und der hl. Joseph sie liebte, so blieb sie doch immerhin eine höchst drückende Armut, die ihn in den Augen anderer herabsetzte.

Jedermann hielt diesen großen Heiligen für einen armen Zimmermann, der bei all seiner Arbeit ohne Zweifel oft am Notwendigen Mangel litt, mochte er sich auch in unvergleichlicher Liebe abmühen, um den Unterhalt für seine kleine Familie zu beschaffen. Wie lange dieser Zustand der Armut und Erniedrigung dauern könnte, das stellte er ganz demütig dem Willen Gottes anheim und ließ sich nicht erschrecken und besiegen von dem Feinde im Innern, der gewiss manchen Angriff auf ihn machte.



zitiert nach einem Auszug aus den Schriften des Dieners Gottes Pater Eymard, Stifter der Kongregation vom Allerheiligsten Sakrament - Monat zu Ehren des heiligen Joseph, des ersten und vollkommensten Anbeters Jesu Christi; Verlag des Emmanuel in Buchs im Kanton St. Gallen; AD 1906; S. 88f 


Heiliger Joseph, 
Nährvater Jesu Christi und Bräutigam der allerseligsten Jungfrau Maria,
bitte für uns!

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Katechese von Papst Franziskus bei der Generalaudienz am 19. März 2014
der Wortlaut via zenit.org:



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Herzliche Empfehlung zur Mitgliedschaft in der
ein Gebetsapostolat für die Sterbenden 




Foto: FW

Mittwoch, 29. Januar 2014

Die Freude der Frommen





Die Welt sucht die Frömmigkeit in Verruf zu bringen: sie malt sie mit einem griesgrämigen, faden Gesicht und redet von ihren angeblich weltschmerzlerischen Stimmungen, die für einen gesunden Menschen unausstehlich seien. In Wirklichkeit versichern uns nicht nur die Heiligen, aus denen der Geist Gottes spricht, sondern auch der göttliche Heiland selbst,  dass das religiöse Leben ein schönes, glückliches und liebenswertes Leben ist.

Die Welt sieht wohl, dass die Frommen nüchtern und enthaltsam sind, dass sie beten, dass sie Unrecht willig ertragen, dass sie gern den Kranken dienen, dass sie viel für Arme geben, dass sie die Aufwallungen des Zornes bekämpfen, dass sie ihre Leidenschaften unterdrücken, sich sinnliche Vergnügungen versagen und so manches auf sich nehmen, was dem natürlichen Menschen hart und peinlich ist. Aber die Welt sieht nicht das Innere, das Herz der Frommen, und dieses Innere strahlt eine milde Kraft des Frohsinns aus über all ihr Tun.


hl. Franz von Sales in seiner  Anleitung zum religiösen Leben "Philothea"


Heiliger Franz von Sales, bitte für uns!

Mittwoch, 27. Februar 2013

Böses zum Guten wenden

 
Da Gott Macht und Weisheit hat, das Böse zum Guten zu lenken, für wen sollte er das wohl tun, wenn nicht für jene, die sich ihm rückhaltlos geschenkt haben?

Hl. Franz von Sales

Dienstag, 29. Januar 2013

Wahre Freundschaft (4)

 
Wie köstlich ist eine Freundschaft, deren Band die Liebe, die Frömmigkeit, die Religion ist!

Vollkommen ist sie, weil sie von Gott kommt und zu ihm hinführt; vollkommen, weil sie Gott zum Beweggrund und Inhalt hat; vollkommen, weil sie in Gott von ewiger Dauer ist. Wie schön ist es, auf Erden so zu lieben, wie man im Himmel liebt!

Ich rede hier nicht vom einfachen Wohlwollen, das uns mit allen Menschen verbinden soll, ich rede von jener tieferen Freundschaft, durch die sich Menschen in Gott verbinden, einander ihre guten Gedanken und Wünsche aussprechen und in Gott ein Herz und eine Seele werden...

Franz von Sales in: Philothea; Verlag Ars sacra München AD 1961; S. 116f

Heiliger Franz von Sales, bitte für uns!



Bild: hl. Franz von Sales (1567-1622)

Donnerstag, 19. Juli 2012

Der Zweifel gehört zum Glauben dazu...


„Der Zweifel gehört zum Glauben dazu“, sagt der Direktor des Wallfahrtsortes Maria Vesperbild. Das aber muss man erklären: Der Zweifel gehört zum Glauben dazu, weil sonst der Glaube keine Tugend wäre. Oder andersherum: „Der Glaube ist nur deswegen eine Tugend, weil es den Zweifel gibt“. Und er bewahrt vor Übertreibungen, so der katholische Priester.

„Der gesunde Zweifler kann zum Glauben gelangen, wenn er denn sich auf das Abenteuer der Beschäftigung mit dem Glauben einlässt.“ Prälat Imkamp empfiehlt jedem Atheisten, jedem Zweifler, die Werke des englischen Schriftstellers Gilbert Keith Chesterton zu lesen, vor allem dessen Hauptwerk "Orthodoxie".



Prälat Wilhelm Imkamp, Wallfahrtsdirektor von Maria Vesperbild, empfiehlt im "Stadtgespräch" des a.tv die Lektüre von G. K. Chesterton... 

 

Chesterton – der größte Theologe des 20. Jahrhunderts 






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Mittwoch, 29. Februar 2012

Zum Nachdenken - Geduld und Ertragen (1)

Pusey House Chapel; Lawrence OP


Denke oft daran, daß der Heiland uns durch Leiden und Dulden erlöst hat; auch wir können unser Heil nur wirken durch Leiden und Kummer, durch möglichst geduldiges Ertragen der Schwierigkeiten, Widerwärtig-keiten  und Unannehmlichkeiten.


Hl. Franz von Sales
Philothea, 3. Teil, 3. Kap. Vom Ertragen
(s. Philothea, Online-Ausgabe)

Sonntag, 29. Januar 2012

Hl. Franz von Sales, bitte für uns!



Herr, ich bin dein, ganz, ganz, ganz dein,
ohne Vorbehalt dein.
Ach Herr, ich bin gewiß dein
und will es immer mehr sein.
Gütiger Jesus,
zieh mich immer tiefer in dein Herz hinein,
damit deine Liebe mich
ganz aufzehre und ich mich
in ihren Wonnen ganz verliere.


Hl. Franz von Sales  (1567 - 1622)
Bischof von Genf/Annecy,
Mystiker, Ordensgründer, Kirchenlehrer,
Patron der Schriftsteller und Journalisten


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Allen, die heute Namenstag feiern

herzliche Glück- und Segenswünsche!


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Mittwoch, 18. Januar 2012

Verlangen nach Liebe




Wer glühend
nach Liebe verlangt,
wird bald mit Glut lieben.



Hl. Franz von Sales  (1567 - 1622)
Bischof von Genf/Annecy,
Mystiker, Ordensgründer, Kirchenlehrer,
Patron der Schriftsteller und Journalisten


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