Zwei gute Kommentare mit zahlreichen weiterführenden Links zum Thema:
Aus aktuellem Anlass sei an dieser Stelle ein
Post von vor fast drei Jahren nochmals veröffentlicht:
Kirchliche Haltung zu homosexuellen Beziehungen
Gott will das Heil des Menschen. Deshalb hat er das natürliche
Sittengesetz in das Herz eines jeden Menschen grundgelegt. Und deshalb
hat er auch seinem Volk Weisungen, Gebote gegeben, die das Leben ihm,
Gott gegenüber und das Leben der Menschen miteinander auf Dauer
ermöglichen. Ihr Sinn und Ziel ist, wie gesagt, das Heil des Menschen
und das Gemeinwohl der Gesellschaft.
Die Kongregation für die Glaubenslehre hat im Jahre 2003 ein
Dokument
veröffentlicht, das nochmals die kirchliche Haltung bezüglich des
Problems der "Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Personen"
darlegt.
Die Argumente richten sich, "weil es sich um eine Materie handelt, die
das natürliche Sittengesetz betrifft", nicht nur an katholische
Gläubige, Laien wie Priester, Bischöfe und Kardinäle (und besonders auch
an katholische Politiker), sondern an alle "Menschen, die sich für die
Förderung und den Schutz des Gemeinwohls der Gesellschaft einsetzen".
In diesen "Erwägungen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der
Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Personen" heißt es unter
anderem:
Es gibt keinerlei Fundament dafür, zwischen den homosexuellen
Lebensgemeinschaften und dem Plan Gottes über Ehe und Familie Analogien
herzustellen, auch nicht in einem weiteren Sinn. Die Ehe ist heilig,
während die homosexuellen Beziehungen gegen das natürliche Sittengesetz
verstoßen...» (Katechismus der Katholischen Kirche, 2357.)
(...) Das Gewissen fordert in jedem Fall, Zeugnis abzulegen für die ganze sittliche Wahrheit,
der sowohl die Billigung (Anm.: im Gegensatz zur Toleranz)
homosexueller Beziehungen wie auch die ungerechte Diskriminierung
homosexueller Menschen widerspricht.
(...) Nach der Lehre der Kirche kann die Achtung gegenüber homosexuellen
Personen in keiner Weise zur Billigung des homosexuellen Verhaltens
oder zur rechtlichen Anerkennung der homosexuellen Lebensgemeinschaften
führen. Das Gemeinwohl verlangt, dass die Gesetze die eheliche
Gemeinschaft als Fundament der Familie, der Grundzelle der Gesellschaft,
anerkennen, fördern und schützen. Die rechtliche Anerkennung
homosexueller Lebensgemeinschaften oder deren Gleichsetzung mit der Ehe
würde bedeuten, nicht nur ein abwegiges Verhalten zu billigen und zu
einem Modell in der gegenwärtigen Gesellschaft zu machen, sondern auch
grundlegende Werte zu verdunkeln, die zum gemeinsamen Erbe der
Menschheit gehören. Die Kirche kann nicht anders, als diese Werte zu verteidigen, für das Wohl der Menschen und der ganzen Gesellschaft.
(Hervorhebungen durch Fettdruck von Admin.)
Weiteres zum Thema:
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Und noch ein kleiner aber wichtiger Hinweis: Der Regenbogen ist und bleibt für Christen das Symbol für den Bund, den Gott mit den Menschen geschlossen hat:
Und
Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich stifte zwischen
mir und euch und den lebendigen Wesen bei euch für alle kommenden
Generationen: Meinen Bogen setze ich in die Wolken; er soll das Bundeszeichen sein zwischen mir und der Erde. Balle ich Wolken über der Erde zusammen und erscheint der Bogen in den Wolken, dann
gedenke ich des Bundes, der besteht zwischen mir und euch und allen
Lebewesen, allen Wesen aus Fleisch, und das Wasser wird nie wieder zur
Flut werden, die alle Wesen aus Fleisch vernichtet. Steht
der Bogen in den Wolken, so werde ich auf ihn sehen und des ewigen
Bundes gedenken zwischen Gott und allen lebenden Wesen, allen Wesen aus
Fleisch auf der Erde. Und
Gott sprach zu Noach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich zwischen
mir und allen Wesen aus Fleisch auf der Erde geschlossen habe. (1Mos 9,12-17)
Die widerchristliche Homosexuellen-Bewegung hat sich den Regenbogen als ihr Erkennungszeichen angeeignet. Dadurch wird die Bedeutung des Regenbogens für die Christen aber nicht beeinträchtigt. Vielleicht ist es gerade ein Zeichen der Hoffnung, dass den Antichristen ständig das Zeichen des lebendigen Gottes vor Augen gehalten wird. Ein Zeichen der Hoffnung auf eine Umkehr derer, die durch Homo- und Genderlobbies fehlgeleitet sind...
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