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Dienstag, 17. Februar 2015

Domspatz-Soirée am 26.02.2015 in München: Diskussion zur Lage der Christen im Nahen Osten mit Michael Hesemann und Simon Jacob

Die bedrohte Situation christlicher Minderheiten im Nahen Osten steht im Mittelpunkt einer „Domspatz-Soirée“ am Donnerstag, 26. Februar, im CVJM-Haus in München.

Zunächst stellt der Historiker und Bestsellerautor Michael Hesemann im Podiumsgespräch mit Moderator Michael Ragg sein im Februar erscheinendes Buch über den „Völkermord an den Armeniern“ offiziell vor. Der Autor hat dazu nach Verlagsangaben auch „bisher unveröffentlichte Dokumente aus dem Päpstlichen Geheimarchiv“ ausgewertet. Vor hundert Jahren, 1915, hatte die Ermordung von bis zu 1,5 Millionen Armeniern, Aramäern, Pontos-Griechen und anderer christlicher Bewohner des Osmanischen Reiches begonnen.

Die Botschaft der Republik Armenien in Deutschland hat ein Grußwort zu dieser Veranstaltung angekündigt.

In einer weiteren Podiumsrunde unter Mitwirkung des Vorsitzenden des Zentralrates Orientalischer Christen in Deutschland (ZOCD), Simon Jacob, geht es dann um die aktuelle Lage der Christen in Syrien, dem Irak und anderen Ländern des Nahen Ostens.
Zu der Domspatz-Soirée lädt auch die Münchner Arbeitsgruppe der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) ein.

Der Abend im Festsaal des CVJM, Landwehrstraße 13, beginnt um 20 Uhr. Zum CVJM-Haus gelangt man zu Fuß in höchstens zehn Minuten vom Hauptbahnhof oder Stachus. Der Eintritt beträgt zehn Euro. Der Veranstalter empfiehlt eine unverbindliche Platzreservierung unter Telefon: 0 83 85 / 9 24 83 37 oder buero@raggs-domspatz.de. Nähere Informationen gibt es unter www.raggs-domspatz.de.


(Quelle: Pressemeldung der Agentur "Ragg's Domspatz")

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