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Donnerstag, 25. September 2014

Papst Franziskus bestätigt Unmöglichkeit des Kommunionempfangs für zivil wiederverheiratete Geschiedene

Gegenüber der spanischen Tageszeitung "Diario de Córdoba" sagte Bischof Demetrio Fernández von Córdoba am 21. September 2014 in einem Interview,  Papst Franziskus habe den spanischen Bischöfen bei ihrem Ad limina-Besuch im Vatikan gesagt, dass selbst der Papst zivil wiederverheiratete Geschiedene nicht den Kommunionempfang erlauben könne. Bischof Fernández sagte wörtlich:
"Die Kirche sagt uns andauernd, dass wir für sie (Anm.: die zivil wiederverheirateten Geschiedenen) sorgen sollen; dass sie sich nicht ausgeschlossen fühlen dürfen! Und die Art und Weise, wie wir sie aufnehmen, kann immer weiter verbessert werden. Aber nun haben wir den Papst selbst gefragt, und er hat uns geantwortet, dass eine kirchlich verheiratete Person, die geschieden ist und noch einmal staatlich geheiratet hat, die Sakramente nicht empfangen kann. Der Papst sagte: 'Das hat Jesus Christus so eingerichtet, und der Papst kann es nicht ändern.'"(s. kath.net)

Es gebe eben Dinge, so der Bischof von Córdoba weiter, die sich nicht ändern ließen.

Das ist eine beachtenswerte Mitteilung im Hinblick auf viele Medien, die immer wieder behaupten, Papst Franziskus befürworte die Vorschläge bzw."Fragen" von Kardinal Kasper, der wenigstens für eine Minderheit der Betroffenen, nämlich diejenigen, die sich den Sakramentenempfang wünschen und in den Gemeinden aktiv sind, die kirchliche Anerkennung einer nichtsakramentalen Zweitehe vorschlägt. Warum aber nur für die in den Pfarreien aktiven zivil wiederverheirateten Geschiedenen, warum nicht für alle Betroffene? Ach, anderes Thema, lassen wir das...



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