Islamische Krieger haben die noch in der nordirakischen Stadt Mossul verbliebenen Christen (ihre Zahl wird mit 50 Familien angegeben) zur Flucht aufgefordert, sofern sie nicht ihren christlichen Glauben verleugnen und zum Islam übertreten oder bereit sind, Schutzgelder zu bezahlen. Die Moslems stellten den Christen ein Ultimatum bis Mitternacht (von Samstag auf Sonntag), danach müssten sie damit rechnen, ermordet zu werden.
So wird zum jetzigen Zeitpunkt wohl die Hatz auf die Christen im Gange sein. Aber das Blut der Martyrer ist der Samen der Christen. Deshalb wird das Reich der falschen Religion des Islam keinen Bestand haben.
Beten wir für die verfolgten Christen und die Familien auf der Flucht.
Möge Gott ihnen beistehen!
Weitere Berichte zur Christenverfolgung im Irak:
- Kirche in Not: Christen im Irak - Gehen oder bleiben?
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- Alle Christen aus Mossul geflohen
- Beiboot Petri: Theorie und Praxis, aus ernstem Anlass (20.07.2014)
- Video-Vortrag: Simon Jakob (Zentralrat orientalischer Christen in Deutschland e. V. ZOCD) auf dem Kongress "Freude am Glauben" über die Lage der Christen im Nahen Osten
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