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Sonntag, 6. Juli 2014

Hoffnung auf die Vollendung der Kindschaft Gottes in der Erlösung auch des Leibes


Brüder! Ich bin überzeugt, dass die Leiden der gegenwärtigen Zeit nichts bedeuten im Vergleich zu der Herrlichkeit, die an uns offenbar werden soll. Denn die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig auf das Offenbarwerden der Kinder Gottes. Die Schöpfung ist der Vergänglichkeit unterworfen, nicht aus eigenem Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat; aber zugleich gab er ihr Hoffnung: Auch die Schöpfung soll von der Sklaverei und Verlorenheit befreit werden zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt. Aber auch wir, obwohl wir als Erstlingsgabe den Geist haben, seufzen in unserem Herzen und harren auf die [Vollendung der] Kindschaft Gottes, die Erlösung unseres Leibes; in Jesus Christus, unserem Herrn.

Röm 8,18-23; Lesung zum vierten Sonntag nach Pfingsten


 Hoffnung aber, die man schon erfüllt sieht, ist keine Hoffnung 
(Röm 8, 24)


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Vortrag (mp3) von Martin Mosebach via domradio.de:



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