Katholiken können wohl bald nicht mehr öffentlich ihre Überzeugung vertreten, ohne mit Sanktionen rechnen zu müssen. Die buntgetünchte schöne neue Welt der Gender- und Homo-Lobbies scheint den Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft erstrebenswerter zu sein als eine Gesellschaft nach christlichen Werten. Nachhaltigkeit und Zukunft ade:
"Es ist mehr als offensichtlich, dass jene Katholiken, welche auch öffentlich ihren katholischen Glauben vertreten und ihre Entscheidungen und Stellungnahmen auf der katholischen Wahrheit bauen, auf Grund eben dieses Faktums Restriktionen erfahren.
De facto gilt für sie die Religionsfreiheit nicht mehr, und es zeichnet sich ab, dass in einer nicht allzuweit entfernten Zukunft aus Restriktionen Sanktionen werden.
Die sogenannten Anti-Diskriminierungsgesetze sind in ihrem Kern nichts anderes als ein Druckmittel gegen die Katholiken. Denn die katholische Lehre, so wie sie durch den Beistand des Heiligen Geistes von der Kirche als wahr erkannt wurde, fällt in vielen Bereichen genau unter jene Paragraphen, welche wohl bald strafrechtlich verfolgt werden."
Michael Gurtner in einem Gastbeitrag auf dem katholischen Online-Nachrichtenportal kath.net über den missverständlichen Begriff der Religionsfreiheit (27.02.2014)
Sollte sich diese Politik durchsetzen, ist es katholischen Familien dann überhaupt noch möglich, in Deutschland unbehelligt zu leben und gleichzeitig ihren Glauben zu praktizieren?
Siehe dazu auch einen lesenswerten
Und auch:
- Screening nach potentiell "homophoben" Menschen in Sport- und Bildungseinrichtungen durch Homo-Lobbies (15.01.2014)
- Martin Lohmann: Widerspruch aushalten
- Josef Bordat: Pogromstimmung gegen Christen - Die Zeichen der Zeit erkennen (07.02.2013)
- Matthias Matussek: Die andere Meinung (13.02.2014)
- Birgit Kelle: Kinder stehen Ideologen nicht für eine Umerziehung zum neuen Menschen zur Verfügung (14.02.2014)
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Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so lechzt meine Seele, Gott, nach dir.
3 Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Wann darf ich kommen und Gottes Antlitz schauen?
4 Tränen waren mein Brot bei Tag und bei Nacht; denn man sagt zu mir den ganzen Tag: «Wo ist nun dein Gott?»
5 Das
Herz geht mir über, wenn ich daran denke: wie ich zum Haus Gottes zog
in festlicher Schar, mit Jubel und Dank in feiernder Menge.
6 Meine
Seele, warum bist du betrübt und bist so unruhig in mir? Harre auf
Gott; denn ich werde ihm noch danken, meinem Gott und Retter, auf den
ich schaue.
7 Betrübt ist meine Seele in mir, darum denke ich an dich im Jordanland, am Hermon, am Mizar-Berg.
8 Flut ruft der Flut zu beim Tosen deiner Wasser, all deine Wellen und Wogen gehen über mich hin.
9 Bei Tag schenke der Herr seine Huld; ich singe ihm nachts und flehe zum Gott meines Lebens.
10 Ich sage zu Gott, meinem Fels: «Warum hast du mich vergessen? Warum muss ich trauernd umhergehen, von meinem Feind bedrängt?»
11 Wie ein Stechen in meinen Gliedern ist für mich der Hohn der Bedränger; denn sie rufen mir ständig zu: «Wo ist nun dein Gott?»
12 Meine
Seele, warum bist du betrübt und bist so unruhig in mir? Harre auf
Gott; denn ich werde ihm noch danken, meinem Gott und Retter, auf den
ich schaue.
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