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Donnerstag, 13. Februar 2014

Eine einfache Tatsache: Schwule Liebe ist defizitär

Was für ein Eiertanz um die einfache Tatsache, dass die schwule Liebe selbstverständlich eine defizitäre ist, weil sie ohne Kinder bleibt. Der Philosoph Robert Spaemann hatte es in einem Interview mit der "Welt" so ausgeführt: "Das Natürliche ist auch moralisches Maß für die Beurteilung von Defekten. Nehmen Sie die Homosexualität: Die Abwesenheit der sexuellen Anziehungskraft des anderen Geschlechts, auf dem die Fortexistenz der menschlichen Gattung beruht, ist ein solcher Defekt. Aristoteles nennt das einen Fehler der Natur. Ich sage, es ist einfach ein unvollständig ausgestattetes Wesen, wenn es über die Dinge nicht verfügt, die zu einem normalen Überleben gehören."

So, und nun lasse ich mich gerne dafür steinigen, dass ich Spaemann und Aristoteles zustimmend zitiere. Oder auch dafür, dass ich keine Lust habe, mich von den Gleichstellungsfunktionären plattmachen zu lassen, egal wie oft sie mir vorhalten mögen, dass es auch in der Natur bei irgendwelchen Pantoffeltierchen Homosexualität gäbe und dass meine Haltung mittelalterlich sei.

Ich lasse mir meine Gedankenfreiheit nicht nehmen, das gehört zu meinem Stolz als Publizist. Ich weiß, dass ich damit keine Beliebtheitswettbewerbe im "Grill Royal" oder anderen Szene-Tränken gewinnen werde, aber ich habe nach wie vor Reserven, wenn ich im Fernsehen zwei schwule Männer serviert bekomme, die perfekte Eltern sind und völlig normaaaal einen kleinen Jungen adoptiert haben, oder eine andere Kleine mit ihrer Liebe beschenken, die sie sich über Leihmütter in der Ukraine oder Indien organisiert haben.

Ich glaube nicht, dass die Ehe zwischen Männern oder Frauen gleichen Geschlechts derjenigen zwischen Mann und Frau gleichwertig ist. Punkt. Nicht, dass die Veranlagung Sünde wäre – ich glaube, der liebe Gott liebt alle seine Geschöpfe. Doch ich glaube auch an die Polarität der Schöpfung und daran, dass es für Kinder wichtig ist, diese Polarität zu erleben.


Matthias Matussek in "Die Welt" am 12.02.2014  anlässlich der ARD-Sendung "Menschen bei Maischberger" am 11.02.2014 (s. hier)


Danke, Matthias Matussek. Ganz meine Meinung.


Update:
Nach diesem Beitrag in der "Welt" ergoss sich über den Journalisten Matussek ein unglaublicher Shitstorm, auch von Seiten vieler seiner Kollegen, was den Eindruck, dass wir uns in Deutschland, unterstützt durch die EU (s. z. B. Estrella- und Lunacek-Anträge) bereits in einer beginnenden Gesinnungsdiktatur befinden, bestätigt.



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