Mittwoch, 15. Januar 2014

Die Homo-Lobbies, Homosexuelle und Kirche

Gott hat uns Menschen alle ins Leben gerufen, damit wir Ihn ihn suchen, Ihn erkennen, Ihn lieben, Ihm dienen und damit wir heilig werden. Dann werden wir nach unserem leiblichen Tod ewig bei Ihm sein und Gott von Angesicht zu Angesicht schauen in unvorstellbarer Liebe und Zärtlichkeit. Gott will, dass wir glücklich sind und glücklich werden, hier in dieser Welt und einst in der Ewigkeit. Gott will nicht den Tod des Sünders - und wir alle sind Sünder - sondern dass er ewig lebe. 

Gott hat Seinen Sohn Jesus Christus Mensch werden lassen, um mit uns zu sein und um uns durch das Opfer Seiner Liebe und Seines Lebens freizukaufen von der Schuld, die schon durch das erste Menschenpaar in die Welt gekommen war und die den Menschen von Gott getrennt und den Himmel verschlossen hatte. Aus sich selbst konnte der Mensch die Vollendung, das Heil, nicht mehr finden.

"Wer glaubt und sich taufen lässt, der wird gerettet werden" (Mk 16,16), das gilt für alle Menschen, auch für Homosexuelle. Und eigentlich muss man nicht eigens erwähnen, dass dies auch für Homosexuelle gilt, denn Homosexuelle sind ebenfalls Menschen - von Gott so geschaffen, wie sie sind. So sind in der Kirche Homosexuelle so normal wie andere Menschen auch und sie sind weder besser noch schlechter als andere Menschen, wie auch alle anderen Menschen nicht besser und nicht schlechter sind als Homosexuelle. Vor Gott sind wir alle gleich - oder jeder so, wie Gott ihn geschaffen hat. Und so hat Gott mit jedem von uns - von Homosexuellen und jedem einzelnen Menschen - einen ganz persönlichen Plan. Hier gibt es keine Ausnahme: das gilt für jeden Menschen - ob homosexuell oder nicht.

Uns allen - Homosexuellen und anderen Menschen - hat Gott seine Gebote gegeben, damit wir in Frieden und glücklich miteinander leben - in dieser Welt und in der anderen nach unserem irdischen Tod. "Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten", sagt Jesus (Joh 14,15) und "Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht" (Joh 14,27). Der Wille Gottes: darauf kommt es also an, nicht darauf, ob jemand homosexuell ist oder nicht. Für uns alle gelten die Worte des Herrn.

So gilt also in der Kirche, was Thomas Hitzlsperger in seinem öffentlichen Bekenntnis zur Homosexualität sagt: es ist in der Familie, für das Umfeld unwichtig, dass man über seine Homosexualität spricht - wenngleich man die Tatsache an sich auch mit Eltern und Menschen, die einem nahestehen, klären sollte. Aber damit ist das "Problem" innerhalb der gläubigen Familie und innerhalb der kirchlichen Gemeinschaft kein Problem mehr, es ist eine Aufgabe. Wie gesagt sind wir alle auf dem Weg der Nachfolge Christi und dabei hat jeder die je eigenen ganz speziellen Hürden und Schwierigkeiten, die bei einigen Gläubigen eine homosexuelle Veranlagung ist, bei anderen vielleicht ein Autismus, eine einseitige Hochbegabung oder sonst etwas, das ihn von anderen Menschen unterscheidet und eine besondere Herausforderung für das Glaubenleben (und das Umfeld, in dem er lebt) darstellen kann. Es ist also gut so, wenn jemand homosexuell ist - genauso gut, wie wenn man es nicht ist.

Wenn also ein Homosexueller Jesus Christus als seinen Retter erkennt, der ihn erlösen kann von der Erbsünde wie von allen seinen persönlichen Sünden, wenn er den Glauben annimmt, den Christus Seiner Kirche anvertraut hat und den die Kirche berufen ist zu verkünden, sich taufen lässt und Ihm nachfolgt, wer - so könnten wir mit Papst Franziskus fragen - sind wir, diesen zu verurteilen? Wofür auch? Es ist nicht mehr als ein ungerechtfertigtes Vorurteil, die Kirche verurteile oder diskriminiere Homosexuelle, in Klischee, das uninformierte Kreise gegenüber Katholiken hegen.

Problematisch wird es dann, wenn der Homosexuelle - wie jeder andere Mensch - sich Gottes Geboten verweigert. Wenn er sündigt und schlimmer noch: in der Sünde verharrt und unbußfertig seinen Frieden mit Gott und der Gemeinschaft zerstört, z.B. durch die Negierung dessen, als wen Gott ihn geschaffen hat, ob als Mann oder als Frau, oder durch das Eingehen einer eheähnlichen Verbindung, sei es einer homosexuellen oder einer heterosexuellen. Es gelten für Homosexuelle wie für alle anderen Menschen, die gerettet werden wollen, dieselben Gebote Gottes.

Leider ist es so, dass Homosexuelle, die kein gläubiges Umfeld haben, sich oftmals mit Unverständnis oder Enttäuschungen, z.B. durch ihre Eltern, konfrontiert sehen und auch nicht den Halt im Glauben haben, der sie davon abhält, sich in homosexuelle Milieus zu begeben und dort zu sittlich unerlaubten Handlungen verführt werden, aus denen sie sich dann nicht mehr lösen können, sondern in Abhängigkeiten geraten. Diese Gefahr ist groß und wird immer größer, da sich die Homo-Lobbies immer lauter und aufdringlicher in der Öffentlichkeit präsentieren und Homosexuelle in ihre Fänge locken, vor allem indem sie die "freie Liebe" zwischen Homosexuellen propagieren und als das "Normale" für Homosexuelle darstellen. Homo-Lobbies sind deshalb die größte Gefahr für Homosexuelle, die ein christliches Leben nach den Geboten Gottes leben wollen. 


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Es ist nicht das Problem, wenn jemand diese Neigung hat; nein, wir müssen Brüder sein, das ist das Wichtigste. Sondern da gibt es ein anderes Problem, ein anderes: Das Problem ist es, eine Lobby solcher zu bilden, die diese Neigung haben, eine Lobby von Geizigen, eine Lobby von Politikern, eine Lobby von Freimaurern, so viele Lobbys. Das ist das schwerwiegendste Problem für mich... 

Papst Franziskus am 28.07.2013 auf dem Rückflug von Rio de Janeiro.

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Video:


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Weiteres zum Thema "Homosexualität und Kirche":

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