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Sonntag, 3. November 2013

Papst Franziskus zu den Familien: Wir alle brauchen Gott, beten wir füreinander!

 
[...E]s ist auch eine Frage der Demut, zu bekennen, dass wir Gott brauchen, wie der Zöllner! Und alle Familien – wir haben Gott nötig: alle, alle! Wir brauchen seine Hilfe, seine Kraft, seinen Segen, seine Barmherzigkeit, Seine Vergebung. 
Und es erfordert Einfachheit: Um in der Familie zu beten, braucht es Einfachheit! Gemeinsam am Tisch das „Vaterunser“ zu beten, ist nichts Außergewöhnliches: Das ist leicht. Und gemeinsam in der Familie den Rosenkranz beten ist sehr schön und gibt viel Kraft! Und auch füreinander beten: Der Ehemann für seine Frau, die Frau für ihren Mann, beide für die Kinder, die Kinder für die Eltern, für die Großeltern… Füreinander beten. Das ist Beten in der Familie, und das stärkt die Familie: das Gebet.

 
Papst Franziskus in der Predigt am 27.10.2013 anlässliche des Treffens der Familien mit dem Hl. Vater aus Anlass des Jahres des Glaubens 
 
 
Links der hl. Josef, Bräutigam der Jungfrau Maria, Maria mit Jesuskind; hll. Simeon und Hannah 

3 Kommentare:

  1. So einfach und im Alltag doch manchmal so schwer. Denn es einfach aufs nächste Mal zu verschieben erscheint einfacher, dabei ist es nur bequemer. Einfachheit bedeutet auch immer, sich nicht beirren zu lassen, nur den einen Weg zu sehen und zu gehen.

    Ich tu mich schwer.

    Ich mag dieses Bild sehr. Ich kenne natürlich das Fest Darstellung des Herrn, das Geschehen, das dahinter steckt. Aber mit deinem Text dazu, finde ich, wirkt es so einfach und wie für die Familie: "So tun wir mit den Kindern und es ist gut so. Beten, vor Gott bringen, Gott in der Familie ehren. Das ist einfach gut so." Leider, leider auch oft unbequem. Aber natürlich nicht mit einem Fußmarsch von Nazaret nach Jerusalem vergleichbar.

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  2. Liebe Huppicke,
    Deine Erklärung von "Einfachheit" ist sehr bedenkenswert: "...sich nicht beirren zu lassen, nur den einen Weg zu sehen und zu gehen."
    Vielleicht - manchmal - meistens - hilft eine gute Gewohnheit. Wenn sich die einmal einge-spielt hat, dann ist es oft einfacher.
    So war es auch bei mir und meinem Mann, als wir vor etlichen Jahren begonnen haben, mit unseren Kindern zusammen abends den Rosenkranz zu beten. Es ist nicht ganz einfach, aber es geht!

    LG

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  3. Also Tischgebet ist bei uns "normal" - ob man zusammen isst, oder allein.
    Beim Rosenkranz kann man vielleicht mit einem Gesätz beginnen und dann erweitern.

    Ganz wichtig finde ich, auch füreinander zu beten, wie es Papst Franziskus sagt. Man könnte die Kinder eine Intention für das jeweilige Rosenkranz-Gesätz aussuchen lassen (nachdem man es ihnen vorgemacht hat).

    Stefan

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