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Vom 1. bis 8. November kann täglich einmal ein vollkommener (oder unvollkommener) Ablass für die Verstorbenen gewonnen werden.
Novembertrost:
Linkliste zum Thema "Ablass"
eigenes Foto: Grabesengel auf dem Alten Friedhof in Freiburg /Br.
Was soll ich aber von den Hunden sagen, denen die Dienstgefälligkeit und die ängstliche Wachsamkeit über die Wohlfahrt ihres Herrn gleichsam angeboren ist? Darum der Vorwurf der Schrift gegenüber den Pflichtvergessenen, Nachlässigen und Feiglingen: "Stumme Hunde, die nicht zu bellen verstehen!" Zu einem Hunde also gehört, daß er zum Schutze seines Herrn zu bellen, daß er dessen Haus zu behüten weiß. So lerne denn auch du deine Stimme für Christus erheben, wenn gefährliche Wölfe in die Hürde Christi einbrechen! Lerne das Wort in deinem Munde bewahren, daß du nicht, ein stummer Hund, durch sündhaftes Schweigen der dir anvertrauten Glaubenshut untreu geworden zu sein scheinest!
"Mangelnde Wachsamkeit – das wissen wir – lässt den Hirten lau werden; sie macht ihn zerstreut, gedankenlos und sogar unduldsam; sie verführt ihn mit der Aussicht auf eine Karriere, der Schmeichelei des Geldes und den Kompromissen mit dem Geist der Welt; sie macht ihn träge und verwandelt ihn in einen Funktionär, einen Kleriker dem Stand nach, der mehr besorgt ist um sich selbst, die Organisation und die Strukturen als um das wahre Wohl des Gottesvolkes. So läuft man Gefahr, wie der Apostel Petrus den Herrn zu verleugnen, auch wenn man äußerlich in seinem Namen auftritt und spricht; man verdunkelt die Heiligkeit der hierarchischen Mutter Kirche, indem man sie weniger fruchtbar macht."
Den Heiligen glückt alles, weil sie auf Grund ihrer Gebete einen Segen und eine Tugend erlangen, die ihren Arbeiten Wirksamkeit verleihen. Obwohl sie gebrechlich und oft krank sind, wie der heilige Gregor und Bernhard, bringen sie Wunderbares zustande.Wir mögen uns noch so mühen, zur Verherrlichung Gottes und im Dienste der Seelen große Pläne zu schmieden, ohne Gebet bleibt von unseren Arbeiten und Unternehmungen nichts zu erhoffen. Aber mit Hilfe der Gabe des Gebetes können wir Wunderbares vollbringen, selbst was die Klugheit angeht und das Handhaben von Geschäften.P. Louis Lallemant SJ in "Geistliche Lehre"; Johannes Verlag Einsiedeln; AD 1960 (s, Quellen)
JAN KLEMENTOWSKI: Ich habe mich von meiner Frau getrennt. Auch die Ehe eines Diakons kann scheitern, ich bin nur ein Mensch. Nach dem Kirchengesetz muss ein Diakon, dessen Frau stirbt oder der sich trennt, danach im Zölibat leben und dies auch unterzeichnen. Ich jedoch sehe mich unter diesem Aspekt nicht mehr in der Lage, nach der Lehre der römisch-katholischen Kirche mein Amt als Diakon auszuführen. (fnp s.o. "Nachgefragt")
"Predigtverbot für Laien in der Eucharistiefeier – Diskussionsverbot über das Priestertum der Frau – Abbau demokratischer Strukturen in der Kirche (z.B. Regensburg)? Kein wirkliches Problem für meine Motivation: Ich bin überzeugt davon, dass der Hl. Geist im 21. Jahrhundert neue Aufbrüche auch in unserer katholischen Kirche hervorrufen wird, und hoffe diese noch selbst erleben zu können." (Quelle: Bistum Würzburg)
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Prof. Dr. Georg May |
"Wenn ... jeder Gläubige gegenüber dem andern die Christusfunktion übernehmen könnte und jeder dem andern gegenüber in der Rolle Christi aufträte, würde die mittlerische Hauptesstellung Christi nicht mehr zeichenhaft in Erscheinung treten. Das Heil in der Kirche käme nicht mehr vom Ursprung in Christus, sein Hauptsein träte im Heilsleben nicht mehr hervor. Das Heilsleben wäre ein natürliches Geschehen unter Menschen." (2 Scheffczyk, Aspekte der Kirche 96)
- Ludwig Ring-Eifel am 28.10.2013 bei "eins zu eins"im WDR: bitte hier.
- Die Welt am 26.10.2013 mit interessanten Details: Limburger Skandal löst Selbstfindungsprozess aus - Domkapitel verstieß gegen Kirchenrecht
- Erstes Interview des neuen Generalvikars im Bistum Limburg, Wolfgang Rösch: bitte hier.
Christ sein heißt, sich selbst zurücknehmen, das Kreuz auf sich nehmen und mit Christus tragen. Es gibt keinen anderen Weg.
24.10.2013
Die vorliegende Handreichung richtet sich an Seelsorgerinnen und Seelsorger in der Erzdiözese Freiburg, die Paare bei Trennung, Scheidung oder ziviler Wiederheirat begleiten.
Darauf wies Papst Franziskus in seinem Interview auf dem Rückflug vom Weltjugendtag in Brasilien hin, wenn er auf die Frage nach dem Zugang wiederverheirateter Geschiedener zu den Sakramenten antwortete: "Ich glaube, dass das die Zeit der Barmherzigkeit ist! [...] Die Kirche ist Mutter: Sie muss herausgehen und die Verletzten mit Barmherzigkeit heilen.
Was die Mitarbeit im Pfarrgemeinderat angeht, sind geschiedene wiederverheiratete Personen gegebenenfalls wählbar. Zivil wiederverheiratete Kandidatinnen und Kandidaten können vom Erzbischöflichen Ordinariat (vgl. PGRS § 7,1) zugelassen werden.
Denn "Christus achtet nicht so sehr darauf, wie oft wir im Leben straucheln, sondern wie oft wir mit seiner Hilfe wieder aufstehen", so rief Papst Benedikt den jungen Menschen in seiner Ansprache bei der Jugendvigil in Freiburg im September 2011 ermutigend zu.
Sie gehören, wie Papst Benedikt XVI. beim VII. Weltfamilientreffen in Mailand am 3. Juni 2012 in seiner Predigt sagte, wirklich zur Gemeinschaft der Kirche: "Ich ermutige euch, mit euren Gemeinden verbunden zu bleiben, und wünsche mir zugleich, dass die Diözesen geeignete Initiativen ergreifen, um euch aufzunehmen und Nähe zu vermitteln."
Ein Wort möchte ich auch den Gläubigen widmen, die zwar die Lehre der Kirche über die Familie teilen, jedoch von schmerzlichen Erfahrungen des Scheiterns und der Trennung gezeichnet sind. Ihr sollt wissen, daß der Papst und die Kirche euch in eurer Not unterstützen. Ich ermutige euch, mit euren Gemeinden verbunden zu bleiben, und wünsche mir zugleich, daß die Diözesen geeignete Initiativen ergreifen, um euch aufzunehmen und Nähe zu vermitteln. (BXVI. am 3.Juni 2012)