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Samstag, 3. August 2013

Glasklar und eindeutig: Papst Franziskus zur Frage der Ordination von Frauen

Schon 1994 bestätigte Papst Johannes Paul II. definitiv die Lehre der Kirche, dass die Weihe zum sakramentalen Priesteramt Männern vorbehalten ist und die Kirche keinerlei Vollmacht habe, Frauen zu weihen (s. Ordinatio sacerdotalis) und beendete damit die Diskussion um die Frauenweihe.

Das eine Weihesakrament gliedert sich in drei Stufen: nämlich die Weihe zum Bischof, zum Priester und zum Diakon. Daher ist mit der Unmöglichkeit der Weihe von Frauen zum Priesteramt auch die Unmöglichkeit einer Diakonenweihe (im Sinne des Sakramentes) verbunden. Dennoch gab es manche Personen, die immer wieder gegen Tradition und Lehramt das Unabänderliche von der Kirche forderten.

So sah sich auch Papst Franziskus wieder einmal genötigt, die Lehre der Kirche zu bestätigen. Auf die Frage nach einer Ordination für Frauen sagte er:

"Und mit Bezug auf die Ordination von Frauen hat die Kirche gesprochen und sagt: "Nein". Das sagte Johannes Paul II., aber mit einer endgültigen Formulierung."

("E, con riferimento all’ordinazione delle donne, la Chiesa ha parlato e dice: “No”. L’ha detto Giovanni Paolo II, ma con una formulazione definitiva.")

Papst Franziskus am 28.07.2013 während der Pressekonferenz auf dem Rückflug vom Weltjugendtag in Rio de Janeiro 



Linkliste zum Thema "Zulassung von Frauen zum sakramentalen Priestertum"


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