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Freitag, 3. Mai 2013

Kanonische Errichtung von Haus Assen als Niederlassung der SJM


Am 22. Februar 2013 hat der Bischof von Münster, Dr. Felix Genn, "Haus Assen" bei Lippetal im Kreis Beckum als Niederlassung des"Pfadfinderordens" Servi Jesu et Mariae (SJM) kanonisch errichtet.

Die Patres der SJM führen in Haus Assen seit 15 Jahren ein Jungeninternat, das "Kolleg Kardinal von Galen". Ein Neffe des bekannten Kardinals Clemens August von Galen (1878 -1946 „Löwe von Münster“), hatte das Anwesen der SJM zur Jugendarbeit zur Verfügung gestellt und es ihr schließlich überlassen. 
Die Priester der SJM zelebrieren sowohl die neue wie auch die alte Form des römischen Ritus. Gründer des Ordens ist Pater Andreas Höhnisch (1930 - 2008).


2 Kommentare:

  1. Da hat aber lange gedauert!
    Es scheint als würde den deutschen Bischöfen langsam, aber sicher bewusst, das sie "auf dem Zahnfleisch" gehen.
    Zur Erklärung, es gab vor ca. 20 Jahren eine Art pawlowscher Reflex, der immer dann in Kraft trat, wenn irgendwo das Wort SJM zu hören war. Ein Pfarrer der da sehr drunter gelitten hat, sagte damals "Die deutschen Bischöfe werden die Priester der SJM erst dann wieder zulassen, wenn sie auf dem Zahnfleisch gehen"
    Sieht so aus, als wäre es soweit und hoffen wir, das die Talsohle nun erreicht ist.

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  2. Tja, kann schon sein.
    Jedenfalls ist unbestreitbar, dass die Priester der SJM hervorragende Arbeit im Weinberg des Herrn leisten und der Herr sich auf sie verlassen kann. Ob das ihr Apostolat in Kasachstan, in Rumänien oder hier bei uns (im deutschsprachigen Raum) ist, ihr Seeleneifer und die Strapazen, die sie dafür auf sich nehmen, sind kaum zu übertreffen.
    Schön, dass der Orden wächst und gedeiht. Und auch mancher Bischof scheint doch die Früchte zu sehen, die dieser Baum bringt:
    http://www.kpe.de/index.php/ueber-die-kpe/neues-aus-der-kpe/102-lob-und-anerkennung-der-kpe-arbeit-durch-weihbischof-woerner

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