Er lebe, erzählt Crimella, in einer Pfarrei am Stadtrand von Milano und gehe jeden Abend vor der 6-Uhr-Messe in die Kirche, weil immer mal jemand zur Beichte komme.
„Nun ja, und am Sonntag habe ich zwei Stunden lang Beichte gehört, die Leute standen Schlange. Und was mich wirklich überrascht hat, ist, dass alle mir gesagt haben: Ich beichte schon seit zehn Jahren nicht mehr, oder seit fünf Jahren – ich habe den Papst im Radio gehört und spürte sofort, dass ich beichten gehen muss... Ich glaube, das ist ein schönes Zeichen: Franziskus spricht von der Liebe Gottes und von seiner Erfahrung der Barmherzigkeit Gottes, und das weckt in den Zuhörern sofort den Wunsch, diese Erfahrung auch selbst zu machen.“
Matteo Crimella, Bibelwissenschaftler an der Päpstlichen Universität Urbaniana (Quelle: Radio Vatikan, 09.04.2013)
Weiteres zum Thema:
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- Franziskus erreicht die Herzen von zögerlichen Katholiken (09.04.2013)
- Beichtbüchlein von P. Ramm FSSP
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In Deutschland wird bestimmt weiterhin steif und fest behauptet, daß der Papst eigentlich etwas ganz anderes meint.
AntwortenLöschenJa vielleicht.
AntwortenLöschenOder man ist so (mit sich selbst) beschäftigt, dass man keine Zeit hat, sich von Christus Vergebung schenken zu lassen. Auch dazu hat Franziskus schon etwas gesagt...
Wer Ohren hat, der höre...