Peter Winnemöller (Blog "katholon") betreibt im Zuge der Socken-6-Affäre des ZdK Aufklärung über die Sexualethik der katholischen Kirche und wie sie eigentlich von den Verantwortlichen umgesetzt werden müsste. In Deutschland tut man sich schwer damit und manch einer meint sogar, Gott und die Kirche müssten sich heute den Modeerscheinungen und denjenigen anpassen, die sich schon längst von Gott lund Kirche losgesagt oder zumindest weit entfernt haben.
Die Kirche trägt aber Sorge für das Seelenheil ihrer Gläubigen und deshalb ist es ratsam, sich am Willen Gottes zu orientieren.. Dazu heißt es in der Heiligen Schrift: "Das ist der Wille Gottes: eure Heiligung! Das bedeutet, dass ihr die Unzucht meidet..." (1 Thess 4,3). Aber schöner und besser als Peter Winnemöller kann man es kaum ausdrücken. Er schreibt:
Jede katholische Ethik, also auch die Sexualethik muß zwingend den Anspruch vertreten, dem Menschen den Weg zu einem schöpfungsgemäßen Verhalten wieder zu ebnen. In Punkto Sex vgl. man dazu Mk 10, 2- 12
… von Anfang der Schöpfung an aber hat er sie als Mann und Frau geschaffen.Das ist der Kernsatz. Schöpfungsgemäß ist die monogame, heterosexuelle, stabile, auf Lebenszeit ausgerichtete Partnerbindung, die wir Ehe nennen. Darum, so lehrt die katholische Sexualmoral, hat die Sexualität dort ihren systematischen und geordneten Platz. Wer etwas anderes lehrt, führt die Menschen in eine nicht schöpfungsgemäße Irre. Den zeitgeistmotivierten Normen einer beliebig einzugehenden und wieder zu lösenden promisken, polygamen oder homosexuellen Ausrichtung in einer kirchlichen Sexualmoral normativen Charakter einräumen zu wollen ist schlicht unmöglich, weil schöpfungswidrig. Alle Versuche in diese Richtung sind Irrtümer! (ganzer Beitrag: hier)
Danke, Peter, für diese klaren Worte. Mögen sie an maßgeblichen Stellen auf offene Augen bzw. Ohren stoßen und zur Einsicht führen.
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