Sie sehen nirgends einen katholischen Reformstau?
Die Antwort darauf von Erzbischof Gerhard Ludwig Müller:
- die Teilhabe an den Sakramenten
- die Kenntnis des Glaubens
Das
Wort Reform hat in der Kirche einen guten Klang. Es darf nicht
beschlagnahmt werden, um die eigentliche Erneuerung in Christus zu
bremsen. Unter Reform der Kirche müssen wir die Reformen verstehen, wie
sie von Reformern wie dem heiligen Franziskus betrieben wurden, mit
seiner radikalen Kreuzesnachfolge, oder von Johannes vom Kreuz und
Teresa von Avila, oder die Erneuerung nach dem Konzil von Trient in der
Liturgie und allen Bereichen des christlichen Lebens, mit der Erneuerung
der Volksfrömmigkeit. Das ist Reform der Kirche."
Weiteres zum Thema:
Bild: der hl. Franziskus vor dem Kreuz von San Damiano; Fresko in Assisi von Giotto di Bondone (1267-1337)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen