"Betet weiter für mich,
für die Kirche
und für den kommenden
Papst."
(Benedikt XVI. bei der Generalaudienz am Aschermittwoch, den 13.02.2013)
"Benedikt XVI. verstand sich nicht als Herrn der Kirche. Er sah sich in
der Vollmacht seines Papsttums nicht als Diktator, sondern eher als
Anreger, Ermutiger, Lehrer und Priester.
Das war ein Bild vom Papsttum,
das selbst viele seiner Anhänger verblüffte; ein Papst, der nicht befahl
und kein überlegener Kenner des Spiels der Mächtigen sein wollte.
Nach
der geistlichen Unfruchtbarkeit der nachkonziliaren Epoche riet er der
Kirche zur Besinnung auf den Auftrag ihres Stifters: die Gläubigen dazu
zu erziehen, in der Gegenwart Gottes zu leben."
Martin Mosebach in der FAZ
Foto: Papst Benedikt XVI.; Fabio Pozzebom (2007); wikipedia
"Anreger, Ermutiger, Lehrer und Priester" - schöner könnte man es nicht ausdrücken, was auf jeden in einem geistlichen Amt eigentlich idealerweise zutreffen sollte. Und einem, der das verwirklicht hat, dem wirft man alles mögliche vor, von Machtstreben bis hin zu Schwäche (je nach Einstellung)... traurig! Wir sollten ihm nichts vorwerfen, sondern dankbar sein, dass er ein solcher Hirte war! Und seine Bücher lesen! Und für ihn beten (und hoffen, dass er für uns betet)!
AntwortenLöschenUnd übrigens: für alle echten Seelsorger, die solche Anreger, Ermutiger und Lehrer sind, sollten wir dankbar sein - ja, es gibt sie (noch und vor allem wieder!)
Danke, Maria! Ja, wir haben allen Grund, dankbar zu sein, für einen so wunderbaren Papst!
LöschenGott schütze und segne Papst Benedikt XVI.!