Heute, am Fest der Taufe des Herrn, taufte Papst Benedikt XVI. in der Sixtinischen Kapelle zwanzig Kinder von vatikanischen Angestellten und Mitarbeitern (Bericht und Zusammenfassung der Predigt von Armin Schwibach hier auf kath.net).
Die Wirkungen der Taufe:
"Die Taufe bewirkt die Vergebung der Erbsünde, aller
persönlichen Sünden und der Sündenstrafen. Sie schenkt Anteil am göttlichen
Leben der Dreifaltigkeit durch die heiligmachende Gnade, die Gnade der
Rechtfertigung, die den Täufling in Christus und in seine Kirche eingliedert.
Sie gibt Anteil am Priestertum Christi und bildet die Grundlage der Gemeinschaft
mit allen Christen. Sie spendet die göttlichen Tugenden und die Gaben des
Heiligen Geistes. Der Getaufte gehört für immer Christus an: Er ist mit dem
unauslöschlichen Siegel Christi (Charakter) bezeichnet." (Kompendium zum KKK 263)
Mit der Taufe wird der Täufling in die Gemeinschaft der Gläubigen, den mystischen Leib Christi, die katholische Kirche, aufgenommen.
"Der Herr
selbst sagt, dass die Taufe heilsnotwendig ist (vgl. Joh 3,5). Darum hat er
seinen Jüngern den Auftrag gegeben, das Evangelium zu verkünden und alle Völker
zu taufen (vgl. Mt 28, 19-20; AG 5). Die Taufe ist für jene
Menschen heilsnotwendig, denen das Evangelium verkündet worden ist und die
Möglichkeit hatten, um dieses Sakrament zu bitten (vgl. Mk 16,16). Die Kirche
kennt kein anderes Mittel als die Taufe, um den Eintritt in die ewige Seligkeit
sicherzustellen. Darum kommt sie willig dem vom Herrn erhaltenen Auftrag nach,
allen, die getauft werden können, zur „Wiedergeburt aus Wasser und Geist"
zu verhelfen. Gott hat das Heil an das Sakrament der Taufe gebunden..." (vgl. KKK 1257)
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