Donnerstag, 10. Januar 2013

Ministranten ersetzen in der Liturgie fehlende Kleriker

In seiner Erwiderung auf die Reformvorschläge des Einsiedler Abtes Martin Werlen OSB, die dieser in einer seiner "Pro-Vokationen" veröffentlichte, geht Michael Gurtner der Frage nach, was die Ursache der unterschiedlichen Beurteilung (dessen, was der Kirche Not tut) ist. Dabei kommt er zu der - nicht sehr überraschenden - Erkenntnis, dass unterschiedliche Gruppen in der Kirche von unterschiedlichen Grundannahmen, von einem unterschiedlichen Kirchenverständnis, ausgehen. Die Krise ist also "schwerpunktmäßig eine ekklesiologische".

Konkret stellt Gurtner dem bisherigen "theologischen Grundansatz" einem heute verbreiteten "anthropologischen Grundansatz" gegenüber. Gurtner macht dies am Beispiel der Entwicklung des Ministrantendienstes deutlich, zu dem seit der Liturgiereform auch Mädchen zugelassen werden. Mit der Neuordnung der Liturgie ging eine Umdeutung des Priesteramtes und des Altardienstes einher: 

(...) Die Ministranten sind von ihrer Funktion her tatsächlich der „niedere Klerus“, auch wenn sie gleichsam dessen „Ersatz“ in Abwesenheit sind. Dies findet zurecht, ja geradezu notwendiger Weise auch seinen Niederschlag in der praktischen Handhabung: in deren Kleidung, in der Art und Weise wie die liturgischen Funktionen verrichtet werden, ja auch in der Tatsache, daß es von der Sache her tatsächlich angemessen und richtig ist, diesen Dienst jenen vorzubehalten, welche zumindest theoretisch das werden könnten, was sie ersetzen, nämlich Kleriker.

Man hat diese theologische Herleitung jedoch fallengelassen und die Ministranten somit auf eine rein funktionale Ebene gestellt, wodurch die Zuordnung von Ministrant und Priester einerseits aufgebrochen war, andererseits aber doch nicht ganz aufgehoben, weil sich zugleich auch das ontologische Verständnis des Priestertums in Richtung einer speziellen Funktion eines allen gemeinsam zukommenden Priestertums verlagerte.

Die Sichtweise von Ministrant und Priester hat sich zugleich mit der Auflösung der Zuordnung und als Konsequenz von dieser in dieselbe (falsche) Richtung verlagert. Der Ministrant war somit nicht mehr der „kleine Kleriker“, weil auch der Priester nicht mehr als „Kleriker“ verstanden wurde, sondern als eine reine Funktion (oder ein „Dienst“, was nicht in sich selbst falsch ist, aber falsch wird wenn es auf dieses Moment verkürzt wird), der speziell aus der Taufe entwächst und daher irgendwie allen gemeinsam ist, ohne zwischen dem allgemeinen und dem speziellen Priestertum noch genau zu differenzieren. 

Somit wurde auch aus dem Ministranten als dem „niedrigen Kleriker“ eine rein funktionale Einrichtung, wie auch der Priester eine reine Funktion wurde. Der Ministrant wurde zum Handlanger dieser „Funktion“, nicht zum Ersatz des nicht vorhandenen niederen Klerus. Es fand also eine Verlagerung von einer theologisch-ontologischen Ebene auf eine funktionale Sichtweise statt.

Das führte in weiterer Folge dazu, daß man plötzlich auch meinte: wenn das ein rein funktionaler Dienst ist, bei dem es nur auf das „Können“ ankommt und nicht auf das „Sein“, dann kann dieser auch von Frauen ausgeübt werden. Dasselbe rein funktionale, von jeglicher Theologie abgelöste Denken findet sich jedoch auch in der Forderung nach dem Frauenpriestertum, der Pfarreileitung durch Diakone bzw. Laien oder nach der Laienpredigt wieder.

Was man für das Priestertum wünschte, nämlich die Öffnung für die Frauen, versuchte man im Kleinen zu beginnen, indem man bei den Ministranten begann. Dadurch wurde aber auch der Idee des Frauenpriestertums der Weg ein Stück weit geebnet. Wir erkennen also dieselbe denkerische Grundlage, und von daher eine gewisse Logik, wenn man von der Forderung nach Ministrantinnen auf die Weihe von Frauen zu Priesterinnen „hinarbeitet“.

Michael Gurtner in einer Antwort auf die "Pro-Vokation - Miteinander die Glut unter der Asche entdecken" (21.10.2012) des Abtes  Martin Werlen OSB von Einsiedeln in der Schweiz (Quelle: kath.net 30.11.2012)

Die Frage, die man stellen müsse, schreibt der katholischer Theologe aus der Erzdiözese Salzburg weiter, sei die: "Waren die bisherigen Änderungen sinnvoll oder gerechtfertigt?" und "Führen (geplante) Veränderungen näher zur Wahrheit?"

13 Kommentare:

  1. Sehr schön. Ich hab mal von Ministrantenblog drauf verwiesen.

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    1. Vielen Dank für die Verlinkung, lieber Kollege! :-)

      Hier für alle Interessierten die Adresse des Ministrantenblogs:

      http://introiboadaltare.blogspot.de/

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  2. Ich war so frei: http://liwindo.wordpress.com/2013/01/10/wenn-man-vom-wollen-auf-das-sein-schliest/

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  3. Ich finde allerdings der Hintertreppenwitz ist, dass man im neuen Ritus eigentlich gar keine Ministranten braucht, während sie im alten Ritus notwendig sind.
    Wenn der Ministrant nicht da war, konnte keine Messe gefeiert werden.
    Heute ist das anders, der Priester kann durchaus ohne Ministrant feiern (er stellt dann halt Kelch und Hostienschale, vorher auf den Altar und legt das Messbuch selber hin).
    Sorum gesehen hat man den Ministrantendienst abgewertet, auch wenn es oft die einzige Form der Jugendarbeit geblieben ist.
    Man kann es also auch so sehen, das in der Folge der Abwertung der Ministranten, der Priester auch abgewertet wurde. Und es fragt sich, warum dann die Frauen sowas wertloses machen wollen sollen. (ist jetzt ein bisschen karikaturartig formuliert, ich weiß)

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    1. Zwei Anmerkungen hier:
      1) wir sollten in Diskussionen die vom hl. Vater gewünschte Nomenklatur benutzen und dementsprechend von "ordentlicher" bzw. "außerordentlicher" Form des römischen Ritus reden. Die Implikationen der Benutzung des Begriffs "neuer Ritus" sind subtil aber sehr tiefgehend.

      2) auch in der außerordentlichen Form ist es für einen Priester möglich im Notfall ohne Ministrant bzw. ohne anwesende Gläubige gültig zu zelebrieren. Das darf aber nicht der Regelfall sein. Der alte Can. 813 bezeichnet es als eine "strenge Pflicht" (Lurz: Ritus und Rubriken der hl. Messe, Würzburg, 1941). Lurz weist auf S. 181 auf die Notfallregelung hin und erklärt auch die Vorgehensweise wenn kein Ministrant da ist.

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    2. Gerade heute ist es wichtig, die Dinge eindeutig und korrekt zu benennen da sonst die Gefahr des Missverständnisses oder der Verwässerung besteht (s. a. die Texte des II. Vatikanums). Die Anmerkung von Admiral ist also sehr wichtig.

      Würde man von "altem"und "neuem Ritus sprechen", so wäre damit ausgedrückt, dass der "neue" ein vollkommen anderer wäre. Nun soll aber auch die "neue Messe" nicht etwas anderes sein, als die "alte", sondern nur eine weitere Form des einen lateinischen römischen Ritus der Kirche - heute ist diese neue Form die sogenannte "ordentliche" Form.

      Leider sind die Begriffe "ordentliche" bzw. "außerordentliche Form des römischen Ritus" ziemlich sperrig, weshalb man gerne zu Verkürzungen verleitet wird (mir geht es da nicht anders), dennoch sollten wir uns bemühen, den Sachverhalt korrekt zu benennen.

      Vielen Dank auch an Dich, Admiral, für die Angabe der genauen Rechtslage bzgl. der Zelebration ohne Ministrant in der außerordentlichen Form. Ich wusste zwar, dass es (im Notfall) möglich ist und habe es auch schon erlebt, hätte jetzt aber nicht die genaue Herleitung benennen können.


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    3. Meinen Punkt 1 hast Du schön ausformuliert. Mir fehlte heute morgen dazu ehrlich gesagt die Muße. :-)

      zu Punkt 2: Weiter hinten im Lurz (S. 351) wird die Zelebration ohne Ministrant als "Meßdefekt" bzw. ein "Mangel" bezeichnet.

      Allerdings ein Mangel, der besteht "ohne die Gültigkeit des Opfers und die wesenhafte Würdigkeit des Priesters zu beeinträchtigen",

      Er bezieht sich hier auf "auf äußere Momente der Meßfeier beziehen, wie sie durch Nichteinhaltung der liturgischen Vorschriften sich ergeben."
      In diesem Abschnitt ist von mehreren verschiedenen Mängeln die Rede, der fehlende Ministrant ist nur einer der genannten Mängel.

      Das nur der Vollständigkeit halber. Hier wird sehr klar, daß trotz eines fehlenden Ministranten die Messe gültig gefeiert wird.

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    4. Auch in der ordentlichen Form soll der Priester nur aus einem gerechten Grund ohne wenigstens einen Altardiener feiern, der im übrigen das Volk Gottes vertritt bzw. eben ist. Mit einem „dann legt sich der Priester halt die Sachen selber hin“ kommt man doch hier nicht hin, Ester, auch verstehe ich nicht, was du mit „Hintertreppenwitz“ meinst. Wohl ist es möglich, daß sich der Priester die Sachen selber hinstellt, es soll aber nicht so sein, es ist nicht angemessen und es ist eigentlich auch nicht schön. Die Gaben sollen zum Altar gebracht werden, der Priester soll die Gebete am Priestersitz in Orantenhaltung sprechen, er muß sich beim Lavabo die Hände waschen und er soll sich bei der Purifikation die Finger abspülen lassen. Wieso ihm nicht all das ermöglichen?

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    5. Da diese Folge von Argumenten veröffentlicht wurde, als ich meinen andern Beitrag gerade abgeschickt hatte, hier noch eine explizite Antwort drauf:
      Also ich besuche jeden Samstag eine Messe, wo noch nie ein Ministrant gesehen wurde, ich besuche oft Werktagsmessen und auch da ist weit und breit kein Ministrant.
      Fakt scheint mir zu sein, und Admiral hat das ja auch ausgeführt, dass der Ministrant in der ord. Form unwichtiger geworden ist.
      Und wenn etwas schön ist, dann ist es ja noch lange nicht notwendig, eher im Gegenteil, wenn man so mal überlegt wie man das im Alltag sieht.
      Und du sagst es ja selber, Frischer Wind, der Ministrant soll... er muss aber nicht.

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    6. Falls sich die jetzt auf meinen vorstehenden Beitrag bezieht, ich hatte meistenteils geschrieben, der Priester soll…, nicht der Ministrant soll… Damit der Priester aber das Rote so tun kann, wie es im Roten steht (was äußerst erstrebenswert wäre), sollte er eigentlich mindestens einen Altardiener haben. Daß es mancherorts oder zu manchen Zeiten beklagenswerterweise nicht so ist, ändert daran nichts.

      In der AEM (Nr. 254) heißt es explizit: Nur aus einem gerechten und vernünftigen Grund darf eine Messe ohne Altardiener oder wenigstens einen Gläubigen gefeiert werden.

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  4. Die Abschaffung der niederen Weihen scheint in diesem Kontext nur konsequent. Letztendlich scheint der Grundstein dazu aber schon durch die Einführung der (mittlerweile auch bei nahezu allen Traditionsgruppen üblichen) Dialogmesse gelegt worden zu sein. Während die Hl. Messe bis dahin eine reine Klerikermesse war, deren Vollzug allein den Leuten im Altarraum/Chor zukam, öffnete die Dialogmesse die Gruppe der "aktiven Teilnehmer". Damit wurde aber auch dem wechselnden Verständnis des Ministranten vorschub geleistet, denn hatte dieser nur als "Ersatzkleriker" seinen Dienst verübt und den Mund bei der Messe aufgemacht, kam diese Funktion nun dem ganzen Volk zu. Der Ministrant war dementsprechend auch nicht mehr Vertreter des Klerus, sondern des Volkes, dessen Antwort jemand möglichst nah am Altar sprechen sollte.
    Dass die ordentliche Form drR zudem extrem unpädagogisch die Ministrantenarbeit einschränkt, hängt wohl nicht zuletzt auch mit dem mangelnden Verständnis für die Leviten zusammen. Das levitierte Hochamt ist fast vollständig durch die Konzelebration verdrängt worden, der ein größerer Gemeinschaftscharakter nachgesagt wird....

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    1. Danke, ed, für den Kommentar.
      Zwei Anmerkungen:

      1.
      Zitat:
      "Der Ministrant war dementsprechend auch nicht mehr Vertreter des Klerus, sondern des Volkes..."
      Um genau zu sein, fungierte der Ministrant auch in der "vorkonziliaren Messfeier" schon als Vertreter des Volkes - so sagt bereits Thomas von Aquin (1225-1274):
      "Bei Privatmessen aber genügt es, nur einen Diener zu haben, der die Stelle des ganzen katholischen Volkes vertritt, in dessen Namen er dem Priester in der Mehrzahl antwortet." (STh 83,5 ad 12 / DThA 30,371)

      Allerdings widerspricht das nicht der bis ins Altertum zurückreichenden Tradition, dass der Altardienst Priester, Diakon und Akolyth vorbehalten war.

      2.
      Zitat:
      "Während die Hl. Messe bis dahin eine reine Klerikermesse war, deren Vollzug allein den Leuten im Altarraum/Chor zukam, öffnete die Dialogmesse die Gruppe der "aktiven Teilnehmer".

      Das hört sich ein bisschen so an, als wären die Gläubigen erst durch die Dialogmesse bzw. durch die Liturgische Bewegung in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts, die eine solche gefördert hat, zu Teilnehmern am Messopfer geworden...

      Dem ist natürlich nicht so. Die Gläubigen waren schon immer in das Messopfer hineingenommen und sollten (auch aktiv) daran teilnehmen (Gesang, Vater unser, Mitopfern, Aufopferung, Kommunion...) und auch indem sie sich mit dem Tun des Priesters geistigerweise vereinigten. So gibt z. B. Martin von Cochem (1634-1712) in seiner "Erklärung des hl. Messopfers" viele Ratschläge, in welcher Weise der Gläubige diese Teilnahme üben kann und rät: "Mache es gerade so wie der Priester, da es ja ebenso dein Opfer wie das des Priesters ist." (S. 340)

      Von daher denke ich, dass der Begriff "Klerikermesse" eher missverständlich ist, denn die hl. Messe war auch zu früheren Zeiten immer das Opfer der ganzen Kirche, welches diese durch den Priester darbringt.
      Auch Abt Martin Werlen benutzt den Begriff "Klerikermesse" s. Link oben), um damit zu sagen, dass die frühere Form der Messe nicht der Intention und der Tradition der Kirche entsprochen habe, was aber nachweislich unzutreffend (wenn nicht respektlos) ist. Ich würde den Begriff meiden.

      Noch ein Zitat aus dem Schott:

      In der Einführung zur "alten" Hl. Messe im Schott-Volksmessbuch* (z. B. von 1948) kann man nachlesen, dass "die Hl. Messe nicht bloß das Opfer Christi (ist), sie ist auch das Opfer der Kirche; sie wird von der Kirche und durch die Kirche Gott dargebracht". Und weiter: "Die Feier der heiligen Messe ist wesenhaft Gemeinschaftsfeier, in welcher der einzelne in das Leben, Denken, Wollen und Tun der Gemeinschaft eingeht und sich in der Gemeinschaft Christus, dem sich opferndem Hohenpriester und Haupte hingibt. Da kommt die "Gemeinschaft der Heiligen" mit ihrem wundervollen, übernatürlichen Lebens-und Güteraustausch zur herrlichsten Entfaltung."

      Aufgrund der Teilhabe am allgemeinen Priestertum treten wir außer "mit den Heiligen und Seligen des Himmels" auch in lebendige Opfer- und Gütergemeinschaft mit den Gliedern der Kirche auf Erden. Ein Gedanke, ein Wille, ein Streben verbindet uns, wenn wir zur heiligen Feier um den Altar geschart sind." (ebd.)

      (s. auch:
      http://frischer-wind.blogspot.de/2012/05/alte-messe-keine-gemeinsame-feier-der.html)

      LG

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  5. Okay ich werde mich bemühen.
    Nur bleibt, dass in der außerordentlichen Form eben der fehlende Ministrant die Ausnahme ist und sein Fehlen eine echte Notlage darstellt.
    Während der Ministrant in der ordentlichen Form Staffage, Schmuck und Verzierung ist.
    Damit man mich nicht falsch versteht, ich hab nix gegen Ministranten, und finde eh, dass Schönheit, die sich ja im Überflüssigen, nicht wirklich notwendigen, manifestiert, eine wichtige Sache bei dem Versuch sich Gott zu nähern ist.
    Aber es bleibt, dass die Dienste irgendwie unwichtig geworden sind. Es fehlt das Feierliche, Wichtige.
    Wobei ich auch hier denke es ist keineswegs so, dass der ordentliche Ritus immer so sein muss, im Gegenteil man kann ihn wunderschön, zum Heulen schön, feiern.
    Es ist also m.E kein prinzipieller Makel der ord. Form, sondern hat sich so eingebürgert.

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