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Montag, 29. Oktober 2012

Umkehr und Demut sind Fundamente der (Neu-) Evangelisierung

Wir alle müssen bei uns selbst beginnen...



"Aufrichtig erkennen wir an, dass wir zuallererst uns selbst zur Macht Christi bekehren müssen. Er allein kann alles neu machen, insbesondere unser armes Leben. Demütig müssen wir anerkennen, dass die Armut, die Schwächen und die Sünden der Jünger Jesu, besonders der Geistlichen, auf der Glaubwürdigkeit der Mission lasten.

Sicher sind wir uns dessen bewusst, wir Bischöfe als erste, dass wir nie auf der Höhe der Berufung von Seiten des Herrn und der Weitergabe seines Evangeliums durch die Verkündigung an die Völker sein können. Wir wissen, dass wir demütig unsere Verletzlichkeit durch die Wunden der Geschichte anerkennen müssen und zögern nicht, auch unsere eigenen persönlichen Sünden einzugestehen.

Wir sind jedoch auch überzeugt, dass die Kraft des Geistes des Herrn seine Kirche erneuern und ihr Gewand erstrahlen lassen kann, wenn wir uns von ihm gestalten lassen. Das zeigen uns die Heiligenleben, deren Gedenken und Erzählen ein bevorzugtes Mittel der Neuevangelisierung ist."


aus der Schlussbotschaft der Teilnehmer der Bischofssynode in Rom an die Gläubigen in aller Welt (5),  27.10.2012


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