der gegenwärtigen kirchlichen Situation stellt Walter Kardinal Brandmüller in der Predigt der Abschlussmesse zum Kongress „Freude am Glauben“ am 16.9.2012 in Aschaffenburg:
Dieses „Jahr des Glaubens“ hat der Heilige Vater uns, der ganzen Kirche wie eine lebensrettende Medizin verordnet. Dieser „Verordnung“ geht die Diagnose voraus, daß die Katholiken – ich sage bewusst nicht: die Kirche – namentlich in Mitteleuropa von einem tiefgreifenden Glaubensschwund befallen sind. Über die Symptome dieser existenzbedrohenden Krankheit ist schon vieles gesagt worden, was hier nicht zu wiederholen ist.
Eines ist aber klar: In diesem Zustand der Lähmung und Schwäche, in dem zumal der deutsche Katholizismus sich seit Jahrzehnten dahinschleppt, sind wir nicht in der Lage, den elementaren Sendungsauftrag zu erfüllen: Geht, verkündet das Evangelium, macht alle Menschen zu meinen Jüngern, denn: wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet!
Vom Dialog ist im ganzen Evangelium mit keinem Wort die Rede. Zeugnis geben vom Heil, das Christus gebracht hat, Verkündigung seiner Botschaft - das ist das Gebot auch unserer geschichtlichen Stunde.
(Wortlaut der ganzen Predigt: hier)
Eines ist aber klar: In diesem Zustand der Lähmung und Schwäche, in dem zumal der deutsche Katholizismus sich seit Jahrzehnten dahinschleppt, sind wir nicht in der Lage, den elementaren Sendungsauftrag zu erfüllen: Geht, verkündet das Evangelium, macht alle Menschen zu meinen Jüngern, denn: wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet!
Vom Dialog ist im ganzen Evangelium mit keinem Wort die Rede. Zeugnis geben vom Heil, das Christus gebracht hat, Verkündigung seiner Botschaft - das ist das Gebot auch unserer geschichtlichen Stunde.
(Wortlaut der ganzen Predigt: hier)
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