"Es ist schön, bei ihm zu verweilen und wie der Lieblingsjünger, der sich an seine Brust lehnte (vgl. Joh 13, 25), von der unendlichen Liebe seines Herzens berührt zu werden.
Wenn sich das Christentum in unserer Zeit vor allem durch die "Kunst des Gebetes" (1) auszeichnen soll, wie könnte man dann nicht ein erneuertes Verlangen spüren, lange im geist-lichen Zwiegespräch, in stiller Anbetung, in einer Haltung der Liebe bei Christus zu verweilen, der im Allerheiligsten gegenwärtig ist?
Wie oft, meine lieben Brüder und Schwestern, habe ich diese Erfahrung gemacht, und daraus Kraft, Trost und Stärkung geschöpft!"
Wie oft, meine lieben Brüder und Schwestern, habe ich diese Erfahrung gemacht, und daraus Kraft, Trost und Stärkung geschöpft!"
(1) Johannes Paul II., Apostolisches Schreiben Novo millennio ineunte (6. Januar 2001), 32: AAS 93 (2001), 288.
Papst Johannes Paul II. in der Enzyklika Ecclesia de Eucharistia vom 17. April 2003
Bild: Der Apostel Johannes an der Brust des Herrn (Heiligkreuztaler Johannesminne); wikipedia
Oh wie schön. Immer wieder erfreut es mich, die Heiligkreuztaler Johannesminne zu sehen. Danke!
AntwortenLöschenAha, ich wusste nicht, dass die Darstellung aus Heiligkreuztal stammt (habe das Bild von einem guten Freund bekommen), aber ich mag sie auch sehr gern...
LöschenDanke für den Hinweis (werde ihn oben ergänzen)!