Denn nur eine Menschheit, in der die „Zivilisation der Liebe“ herrscht, wird sich eines wahren und bleibenden Friedens erfreuen können. Als Kirche haben wir den Auftrag, den Anspruch und die Botschaft des Evangeliums offen und klar zu verkünden. Der Beitrag aller Getauften zur Neuevangelisierung ist unerlässlich. Auch unser Land braucht einen neuen missionarischen, apostolischen Aufbruch. (...)
Auf sein Wort hin wollen wir aufbrechen. |
Habt den Mut, euch an Jesus Christus zu orientieren! Stärkt euch gegenseitig im Glauben! Steht in eurem Freundeskreis, in Schule und Beruf für die Botschaft des Evangeliums ein! Wie Christus die Kirche liebt (vgl. Eph 5,25), wollen auch wir die Kirche lieben. Ja, identifiziert euch mit der Kirche, weil sich Christus mit der Kirche identifiziert, weil sich Christus mit uns identifiziert! Schöpft aus dem Leben und aus der Wahrheit, die uns Christus in der Kirche schenkt! Wir alle wollen diesen Schatz der Liebe Gottes den Menschen in unserem Land bringen. Auf sein Wort hin wollen wir aufbrechen (vgl. Lk 5,5) und so Gottes Aufbruch zu uns Menschen erwidern.
Leider- und das ist ganz besonders schade- haben die verbandskatholischen Teilnehmer und veranstaltenden ZdK-ler dieses Grußwort wohl nicht gehört, gelesen oder nicht verstanden. Wie anders hätte man den Glauben und mit ihm die Kirche erstrahlen lassen können, wenn man sich diese Worte des Hl. Vaters zu Herzen genommen hätte.
AntwortenLöschenBefremdlich auch, dass auf der offiziellen Homepage zum Katholikentag (http://www.katholikentag.de) die Botschaft des Papstes nicht einmal im Wortlaut veröffentlicht wird. Lediglich in einer knappen, allgemein gehaltenen Meldung ("Papst ermutigt Gläubige zu neuem Aufbruch") wird sie erwähnt. Auch kein Hinweis darauf, wo man sie bei Interesse denn nachlesen könne... Als wenn man sie peinlichst verstecken müsste...
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