"Generell wird das, was man meist mit dem Stichwort "Web 2.0" bzw. "Social Media" bezeichnet, noch weiter an Bedeutung gewinnen. Gekennzeichnet ist dieser Trend durch zwei Phänomene: die Beteiligung bzw. Partizipation der User, die eben nicht mehr nur passive Konsumenten bleiben, und die Vernetzung.
Für die Kirche bedeutet das, dass sich neben den "Profis" noch mehr engagierte Gläubige einbringen und Zeugnis von ihrem Glauben geben, ob nun in Blogs, bei Facebook oder wo auch immer.
Es gibt bereits eine höchst lebendige katholische Bloggerszene, die sich selbst augenzwinkernd "Blogözese" nennt. Viele Gläubige sind bei Facebook oder anderen Plattformen aktiv und untereinander vernetzt.
Was man früher mit dem etwas angestaubten Begriff "Laienapostolat" bezeichnete, kommt hier neu zur Geltung. Diese Vernetzung und diese Partizipation realisiert sich zum großen Teil außerhalb fester Organisationen wie Verbänden oder Räten, aber sie hat enormes Potenzial."
Dr. Norbert Kebekus leitet seit 1998 die Internetseelsorge der Erzdiözese Freiburg
(Hervorhebungen von Administrator)
das ist doch mal eine nette Stellungsnahme aus Freiburg!
AntwortenLöschenAlso machen wir weiter mit unserem Laienapostolat!
Machen wir!
AntwortenLöschenWie gehabt!