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Freitag, 9. März 2012

Zweites Vatikanum ist nur die Fortsetzung des Ersten

II. Vaticanum: Öffnung der Kirche - aber in welchem Geiste?
Ein Bruch mit Vergangenem - oder Fortsetzung und Entfaltung der kirchlichen Lehre?
Was wollte das Konzil - was wollten die Konzilsväter?
Fragen, die  es gilt, zu klären, mit Hilfe von Augen- und Ohrenzeugen und auf der Grundlage der göttlichen Offenbarung und der Lehre der Kirche...

Hier z.B. ein Augen- und Ohrenzeuge:


Papst Paul VI. in der Enzyklika Ecclesiam suam: über die Kirche, ihre Erneuerung und ihre Sendung in der Welt vom 6. August 1964:

(...) Daher ist das Zweite Vatikanische Ökumenische Konzil, wie schon gesagt wurde, nur eine Fortführung und Ergänzung des Ersten, gerade wegen der ihm zukommenden Aufgabe, die Prüfung und Bestimmung der Lehre von der Kirche wieder aufzunehmen.

Und wenn Wir, um uns kurz zu fassen, nicht mehr sagen, da wir doch zu solchen reden, die diesen heute in der Heiligen Kirche verbreiteten Gegenstand der Katechese und des geistlichen Lebens gut kennen, können Wir es doch nicht unterlassen, auf zwei Dokumente besonders hinzuweisen: auf die Enzyklika Satis cognitum Leos XIII. (1896) und die Enzyklika Mystici corporis Pius' XII. (1943).

Das sind Dokumente, die uns eine umfassende und klare Lehre von der göttlichen Stiftung bieten, durch die Christus in der Welt sein Heilswerk fortsetzt und über die wir nun sprechen. Es genüge, an die Worte zu erinnern, mit denen das zweite dieser päpstlichen Dokumente beginnt, das, so kann man sagen, ein sehr gewichtiger Text der Theologie der Kirche geworden ist, sehr reich an geistlichen Betrachtungen über dieses Werk der göttlichen Barmherzigkeit, das uns alle angeht.

Es sei erinnert an die meisterhaften Worte Unseres großen Vorgängers: "Die Lehre vom Mystischen Leibe Christi, der die Kirche ist, eine Lehre, die ursprünglich von den Lippen des Erlösers selbst kam und die nie genug gepriesene Wohltat unserer innigen Verbindung mit dem so erhabenen Haupte ins rechte Licht stellt, lädt durch ihre Vortrefflichkeit und Würde alle vom Heiligen Geiste geleiteten Menschen ein, sie zum Gegenstand ihrer Betrachtung zu machen, und treibt durch das Licht, das sie ihrem Geiste verleiht, sie mächtig zu den heilbringenden Werken an, die mit diesen Lehren im Einklang sind" (AAS XXXV [1943] S. 193)

(Hervorhebungen durch Administrator)

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