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Felicitas war schwanger, und als sie in Wehen lag, fragte sie ein Wächter, was sie denn erst im Amphitheater machen werde. Da entgegnete sie: Jetzt leide ich; dann aber wird ein Anderer in mir sein und für mich leiden, weil ich für Ihn leiden werde.
Im Amphitheater wurden sie dem gaffenden Volk vorgeführt, zuerst gegeißelt, dann von einer wütenden Kuh berannt, verwundet und zu Boden geworfen. Schließlich wurden sie mit ihren Gefährten, die von andern Tieren gequält worden waren, nach siebentägigem Martyrium mit dem Schwert getötet.
Aus dem Brevier, Deutsche Ausgabe des Breviarum Romanum zum 6. März, dem Festtag der heiligen Martyrinnen Perpetua und Felicitas; AD 1964 (s. Quellen)
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