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Donnerstag, 2. Februar 2012

Ist die christliche Vorstellung eines strafenden und richtenden Gottes noch gültig?

Ein KATH.NET-KLARTEXT von Bischof Andreas Laun:

Darf man heute noch vom 'Gericht Gottes' predigen?


hierzu auch:

Liebe und Gerechtigkeit

Thema Purgatorium: Grausam und unverantwortlich 

1 Kommentar:

  1. Uns als Konvertiten regt das Auslassen der ewigen Wahrheiten in der Predigt maßlos auf. Wir sind seit über fünf bzw. zwei Jahren konvertiert und haben noch nie eine Predigt über die ewigen Wahrheiten gehört – obwohl wir immer nur zur sogenannten „Tradition“ gegangen sind.
    Allerdings haben wir genügend alte Bücher (mit Imprimatur, in denen gute Priester ihre Mitbrüder fragen, wie sie wohl glauben, beim Gericht Gottes bestehen zu können, wenn sie den Leuten nie oder auch nur selten von den ewigen Wahrheiten predigen, wo das doch ihre schwere Pflicht ist.
    Glaubt man, es ist eine größere Nächstenliebe, wenn man nichts sagt, und die Leute beim persönlichen Gericht von der absoluten Gerechtigkeit Gottes überrascht werden? Diese Überraschung könnte auch sehr böse enden und das dann auf ewig.

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