Die Menschen haben ihre Sprache nicht deshalb erhalten, damit sie sich gegenseitig täuschen, sondern damit der eine dem anderen seine Gedanken mitteilen kann. Die Sprache zu benutzen, um zu täuschen und nicht, um den von Gott damit beabsichtigten Zweck zu erfüllen, ist Sünde.
Augustinus (354-430); Enchiridion 22
zitiert aus: Wahrheit und Liebe, Auswahl aus den Schriften des hl. Augustinus; AD 1954 (s. Quellen)
Bild:
Apotheose des hl. Thomas von Aquin;
Francisco de Zurbarán (1598-1664)
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