"Ich denke oft an die "enge Tür und an den steilen Weg", die dorthin (Anm.: zum Himmel) führen. Jesus spricht ja nicht nur einmal davon.
Ich schwimme damit auch hier gegen den Strom jenes uns bekannten sentimentalen "Katholizismus à la Gitarre", wenn ich sage: Ich habe keine Angst vor dem Tod, ich fürchte nur das Gericht. Und der "erwachsene und "moderne" Christ, der daran vielleicht Anstoß nimmt, zeigt damit, daß er das Evangelium schon lange nicht mehr gelesen hat.
Das ist eine zugleich (natürlich et-et) tröstliche und beunruhigende Botschaft. Sie ist jedenfalls zu ernst, als dass man sie einfach den etwas arglosen Sängern eines Paradieses überlassen könnte, dessen Türen für alle offen stehen und auf dessen Schwelle der gutmütige Vatergott alle erwartet."
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