"Bei der Feier des Jahreskreises der Mysterien Christi verehrt die heilige Kirche mit besonderer Liebe Maria, die selige Gottesgebärerin, die durch ein unzerreißbares Band mit dem Heilswerk ihres Sohnes verbunden ist.
In ihr bewundert und preist sie die erhabenste Frucht der Erlösung. In ihr schaut sie (Anm.: die Kirche) wie in einem reinen Bilde mit Freuden an, was sie ganz zu sein wünscht und hofft." (1)
Dieser letzte Satz ist von größter Tragweite. Die Kirche orientiert sich an Maria, sie will das sein, was Maria ist; d.h. sie will Mutter sein, sie will der Welt Christus schenken, so wie Maria es getan hat.
zitiert aus:
Rudolf Graber: Maria, Jungfrau - Mutter - Königin, AD 1976 (s. Quellen)
Rudolf Graber: Maria, Jungfrau - Mutter - Königin, AD 1976 (s. Quellen)
(1) II.Vat. Konzil: Konstitution über die heilige Liturgie Sacrosanctum concilium, (SC) 162
(Hervorhebungen durch Administrator)
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