Samstag, 19. November 2011

Benetton und Kultur des Hasses

Der Verfall unserer abendländischen christlichen Kultur nimmt immer bizarrere Züge an.
Dekadenz wohin man sieht: Gottlosigkeit, Glaubensabfall, Gender, Korruption, Sittenverfall. Überall...






Überall? NEIN.
Es gibt sie noch: Die, denen christliche Werte etwas bedeuten. Die, die für die Würde des Menschen eintreten. Die, die Gottes Reich erwarten und es schon jetzt versuchen zu leben. Bestes Beispiel (zumindest eines der besten): s. Blogozese!

JESUS CHISTUS geht durch die Welt in seinen Zeugen.

"Das Leben Gottes in Christus und in uns ist wesentlich dasselbe. Doch besteht (...) ein Unterschied im Maß und in den Lebensbedingungen.

ER lebt es in ganzer Fülle, wir nur teilweise.

ER besitzt es von Natur aus, wir als angenommene Kinder.

ER besitzt es durch seine Menschwerdung, wir durch die Taufe.

Bei IHM ist es unverlierbar, wir können es leider verlieren.

Indessen sollen wir nicht so sehr den Unterschied zwischen dem göttlichen Leben in Jesus Christus und in uns betonen, als vielmehr seine Ähnlichkeit hervorheben. Die Gefahr liegt nicht darin, daß wir uns zu sehr als "Jesus Christus" fühlen, sondern darin, daß wir uns weniger als "Jesus Christus" fühlen, als wir es in Wirklichkeit sind." (*)

Trotz Hass (s. z.B.bei Jobo72's Weblog), Dekadenz und Untergang wird das Christentum weiterleben!





 Psalm 91

Wer im Schutz des Höchsten wohnt und ruht im Schatten des Allmächtigen, der sagt zum Herrn: «Du bist für mich Zuflucht und Burg, mein Gott, dem ich vertraue.»
 

Er rettet dich aus der Schlinge des Jägers und aus allem Verderben. 
Er beschirmt dich mit seinen Flügeln, unter seinen Schwingen findest du Zuflucht, Schild und Schutz ist dir seine Treue.

Du brauchst dich vor dem Schrecken der Nacht nicht zu fürchten, noch vor dem Pfeil, der am Tag dahinfliegt, nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die wütet am Mittag.

Fallen auch tausend zu deiner Seite, dir zur Rechten zehnmal tausend, so wird es doch dich nicht treffen. Ja, du wirst es sehen mit eigenen Augen, wirst zuschauen, wie den Frevlern vergolten wird.

Denn der Herr ist deine Zuflucht, du hast dir den Höchsten als Schutz erwählt. 
Dir begegnet kein Unheil, kein Unglück naht deinem Zelt.

Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen. 
Sie tragen dich auf ihren Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt; du schreitest über Löwen und Nattern, trittst auf Löwen und Drachen.

«Weil er an mir hängt, will ich ihn retten; ich will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen.
Wenn er mich anruft, dann will ich ihn erhören. Ich bin bei ihm in der Not, befreie ihn und bringe ihn zu Ehren. Ich sättige ihn mit langem Leben und lasse ihn schauen mein Heil.»

Trotz alledem haben wir Christen allen Grund zur Freude!

Es gilt also 1. das hier  und 2. das hier! (Danke, Josef Bordat!)


(*) zitiert aus: GOTT IN UNS; R. Plus SJ (1882–1958), AD1925 (s. Quellen)

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