Hier (mit Einverständnis des Autors) ein Leserbrief aus der "Tagespost" von gestern, den 13.09.2011:
Ernst Jürgen Kohlhund, 66539 Neunkirchen/Saar
(Anm.: Es handelt sich hierbei um eine Pfarrei des Bistums Trier, dessen Bischof Dr. Stephan Ackermann ist.)
Ist es das, was Lüdicke, Schockenhoff, Zollitsch usw. wollen?
Über katholon (Peter Winnemöller) habe ich einen Link zu katholisch.de gefunden, wo es ebenfalls um mögliche Lösungen für zivil wiederverheiratete Geschiedene geht.
Dann aber wünscht er sich doch von der Kirche einen "Gottesdienst ohne Eucharistiefeier (...) in der die neue Partnerschaft gesegnet wird". Vorsmann meint, "dass die Gläubigen in der Kirche den Unterschied zwischen der sakramental geschlossenen Ehe und der Segnung eines Paares durchaus verstehen könnten." Dass das ganz sicher eine Illusion ist, zeigt obiges Beispiel aus dem Saarland.
Fazit: Also wieder ein fauler Kompromiss...
Eine "theologisch verantwortungsvolle und pastoral angemessene" Lösung sieht anders aus.
Ergänzend zum Thema:
- L. Scheffczyk zu: "Wiederverh. Geschiedene" und Zulassung zum Kommunionempfang
- Ehebruch, Sünde und Kommunionempfang
- Über die Zumutung der Unauflöslichkeit bei b-logos
- Die Zumutung der Unauflöslichkeit II
- Die Zumutung der Unauflöslichkeit III
- Linkliste: "Wiederverheiratete Geschiedene" und Zulassung zum Kommunionempfang
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