Sonntag, 31. Juli 2011

Herz, erleuchtet von der Gnade des Hl. Geistes


 "Im demütigen Zeichen von Brot und Wein, wesensverwandelt in seinen Leib und in sein Blut, geht Christus als unsere Kraft und unsere Wegzehrung mit uns und macht uns für alle zu Zeugen der Hoffnung.


Wenn angesichts dieses Geheimnisses die Vernunft ihre Grenzen erfährt, erahnt das von der Gnade des Heiligen Geistes erleuchtete Herz, wie man sich ihm nähert und sich in Anbetung und grenzenloser Liebe darin versenkt."

aus der Enzyklika Ecclesia de Eucharistia (17. April 2003), sel. Papst Johannes Paul II.


(Hervorhebungen durch Administrator)

Samstag, 30. Juli 2011

Mundkommunion auf Knien?

„Es ist empfehlenswert, dass die Gläubigen die Kommunion in den Mund und auf Knien empfangen“ sagte Antonio Kardinal Cañizares Llovera, Präfekt der päpstlichen Kongregation für Gottesdienst und Sakramentenordnung. Er sagte dies am 27.07. 2011 in einem Interview mit ACI Prensa, der katholischen Nachrichtenagentur für Lateinamerika.

Damit unterstützt der Präfekt Papst Benedikt XVI. in seinem Bemühen, die Mundkommunion als die gewöhnliche (allgemein übliche) Form der Kommunionspendung wieder ins Bewusstsein zu rufen, allen Priestern ans Herz zu legen, die Praxis der Handkommunion wegen der größeren Gefahr der Verunehrung aufzugeben und die Gläubigen einzuladen, die Kommunion auf Knien und in den Mund zu empfangen.

Der Papst weist darauf hin, dass der kniende Empfang der Heiligen Eucharistie besser die „Wahrheit der Realpräsenz in der Eucharistie“ hervorhebt. Dies helfe der Andacht der Gläubigen und führe leichter in den Sinn des Mysteriums ein, so erklärte bereits im Juni 2008 der päpstliche Zeremonienmeister Guido Marini die Absicht des Hl. Vaters.

Kardinal Cañizares bezeichnete diese Art des Kommunionempfangs als Haltung, die der Anbetung Gottes, der Anerkennung Gottes, geschuldet sei. „Es ist einfach das Wissen, dass wir vor Gott selbst stehen und dass Er zu uns gekommen ist und wir ihn nicht verdienen.“

Um mancherorts entstandene liturgische Missstände zu korrigieren, forderte der Kardinal vor allem eine gute Ausbildung: in den Seminaren, der Priester, von Katecheten und aller Gläubigen.

Papst Benedikt hat bereits im Vatikan die Mundkommunion im Knien wieder eingeführt. Bei Papstmessen, so auch bei der Abschlussmesse des Weltjugendtages 2008 in Sydney, spendete Benedikt XVI. die Kommunion nur in der rechtsgültigen und angemesseneren Form.

So geht der Hl. Vater den Bischöfen und Priestern mit gutem Beispiel voran und wünscht, dass viele seinem Beispiel folgen mögen.  



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Donnerstag, 28. Juli 2011

Kardinal Meisner: Menschen nicht übergehen, denen die außerordentliche Form des römischen Ritus am Herzen liegt

Die Antwort des Kardinals auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, ein Pontifikalamt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus zu feiern, lässt eigentlich keine andere Deutung zu als eine im positiven Sinne: auch wenn er zur Zeit keinen Anlass sehe, das zu tun, müsse er sich im Falle eines Falles erst intensiv darauf vorbereiten. Diese Formulierung legt nahe, dass der Erzbischof von Köln es durchaus nicht ausschließt, eine Bischofsmesse in der älteren Form zu feiern.

Dass er sich darauf „intensiv vorbereiten“ müsste, ist eine Tatsache, denn ein Pontifikalamt im Usus antiquior ist für den Zelebranten, der dies nicht gewohnt ist, eine diffizile Sache. Gleichzeitig zeigt diese Bemerkung des Kardinals, dass er sich innerlich bereits mit dem Gedanken beschäftigt hat, zu einem gegebenen Anlass ein solches Amt zu  zelebrieren.

Aber auch, wenn es nicht dazu kommen sollte, dass Kardinal Meisner ein Pontifikalamt in der außerordentlichen Form feiert,  so ist doch seine deutlich gemachte Haltung gegenüber der alten Messe, dem Wunsch des Papstes, diese zu fördern und der Respekt vor den Gläubigen, die diese Form der Hl. Messe wünschen, in einem Grade von Wohlwollen und Ermutigung geprägt, wie wir es von einem deutschen Bischof wohl noch nicht gehört haben.

Deshalb sollten die, die „den innigen Wunsch ausgesprochen (haben), die alte Tradition zu bewahren“ (Universae Ecclesiae, 5), dem Metropoliten der Kölner Kirchenprovinz dankbar sein, dieses Thema auf so respektvolle und schätzende Art und Weise in der Öffentlichkeit dargelegt zu haben.

Erzbischof von Köln: Pontifikalamt in der außerordentlichen Form (Usus antiquior)

Auf der Dialog-Plattform des Erzbischofs von Köln direktzu.kardinal-meisner.de beantwortete der Kardinal heute die Frage, ob er sich vorstellen könne, ein Pontifikalamt in der außerordentlichen Form des römischen Ritus zu feiern.

Die Päpstliche Kommission Ecclesia Dei  hatte am 13.Mai dieses Jahres die Ausführungsbestimmungen (Instruktion) „Universae Ecclesiae“ zum Motu Proprio „Summorum Pontificum“ aus dem Jahr 2007 herausgegeben, in welchen der ausdrückliche Wille des Papstes bestätigt wird, den älteren Ritus der römischen Messform und den Gebrauch der entsprechenden liturgischen Bücher zu fördern.

Die Antwort Kardinal Meisners im Wortlaut:


Sehr geehrte Frau NN ,

schon als katholischer Christ und zumal als Kardinal bin ich der ganzen Liturgie der Kirche verpflichtet – in jeder Form, die in Übereinstimmung mit dem Nachfolger Petri gefeiert wird. Doch als Erzbischof habe ich einen besonderen Dienst zu leisten, nämlich den der Einheit. Daher ist für mich zunächst einmal die Form, die Papst Benedikt XVI. als „ordentlich“ benannt hat, maßgeblich.

Doch die erwähnte Einheit findet ihren Ausdruck in der Liturgie auch darin, dass wir jene Menschen nicht übergehen, denen die außerordentliche Form des römischen Ritus am Herzen liegt. Der Heilige Vater hat in seinem Motu proprio „Summorum pontificum“ im Jahr 2007 die Möglichkeiten erweitert, die Liturgie in dieser außerordentlichen Form zu feiern. Wir sorgen im Erzbistum Köln dafür, dass dies auch umgesetzt werden kann: So haben wir mehrere Kirchen, in denen regelmäßig die Liturgie in der außerordentlichen Form gefeiert wird. Doch ist es – im Sinne der erwähnten Einheit – entscheidend, dass auch die Gläubigen, die sich im außerordentlichen Ritus mehr beheimatet fühlen, die ordentliche Form als solche akzeptieren. Das ist der ausdrückliche Wunsch von Papst Benedikt XVI.

Ich nehme den Wunsch nach der Liturgiefeier in der außerordentlichen Form sehr ernst. So habe ich mich immer wieder erkundigt, was Menschen bewegt, die diese Form unserer Liturgie so schätzen. Was ihnen wichtig ist, sind die Phasen der Stille, die Getragenheit der Feier, die andächtige Atmosphäre und vor allem der Raum für das eigene Beten. Auch bestimmte Ausdrucksformen, wie der gregorianische Gesang, rühren sie an. Ich selbst halte diese Aspekte sogar für unverzichtbar und schätze die Gregorianik. Doch sind all diese Dinge nicht durch das Konzil „abgeschafft“ worden. Sie können und sollten sogar ihren Platz in der ordentlichen Form der Liturgie haben. Wenn Sie einmal unseren Kölner Dom besuchen, werden Sie feststellen, dass wir regelmäßig auch den Gottesdienst in lateinischer Sprache feiern und nicht zuletzt durch unsere Dommusik den reichen liturgischen Schatz der Kirche pflegen.

Zu Ihrer eigentlichen Frage:
Bisher habe ich kein Pontifikalamt in der außerordentlichen Form gefeiert. Obwohl ich 1962 zum Priester geweiht worden bin und die Messzelebration anfangs noch in der außerordentlichen Form praktiziert habe, müsste ich mich heute intensiv darauf vorbereiten. Augenblicklich sehe ich keinen Anlass, selbst ein Pontifikalamt in der außerordentlichen Form zu feiern.

Mit freundlichen Grüßen

Dienstag, 26. Juli 2011

HEILIG, HEILIG, HEILIG

Herr, GOTT der Heerscharen,
erfüllt sind Himmel und Erde von Deiner Herrlichkeit
Hosianna in der Höhe!
Hochgelobt sei, der da kommt im Namen des HERRN!
Hosianna in der Höhe!


Montag, 25. Juli 2011

II.Vatikanum: EUCHARISTIE - MAHL - PASCHA - OPFER

Hier finden Sie die Ergebnisse zur semantischen Untersuchung der Texte des II.Vatikanums bezüglich der Begriffe Eucharistie, Mahl, Opfer und Pascha.

Alle Textstellen der Konzilsdokumente im Kontext finden Sie hier.

So oft kommen die Begriffe in den gesamten Konzilstexten vor:

Eucharistie bzw. eucharistisch:      73 mal

Mahl:                                                            10 mal

Pascha:                                                         11 mal

Opfer:                                                           52 mal  


                                                                                             

EUCHARISTIE - Ergebnis:

Die Begriffe „EUCHARISTIE“ bzw. „EUCHARISTISCH“ kommen in den gesamten Konzilsdokumenten 73x vor, davon
17x inLG,
13x in SC und
18x in PO
(insgesamt in diesen drei Schreiben 48mal).
Darüber hinaus kommt es in den einzelnen übrigen Dokumenten 7x (UR), 5x (AG), 3x (CD, AA), 2x (OE, OT, PC), 1x (DV) sowie in den übrigen fünf Dokumenten gar nicht vor.

13x bildet der Begriff „EUCHARISTISCHES OPFER“ eine Einheit.



MAHL - Ergebnis:

Der Begriff „MAHL“ kommt in den gesamten Konzilsdokumenten 10x vor, davon in SC, der Liturgiekonstitution, lediglich 4x, je einmal als „HERRENMAHL“, „ABENDMAHL“, „OSTERMAHL“ sowie in der Bezeichnung „ABENDMAHLSMESSE am Gründonnerstag“.

2x kommt der Begriff in „ABENDMAHL“ vor in UR, dem Dekret über den Ökumenismaus, als Begriff der Protestanten für die Gedächtnisfeier an Christi Leiden, Tod und Auferstehung.

In anderen Dokumenten kommt der Begriff 1x (Mysterium des Herrenmahls), 2x (Abendmahl, himmlisches Gastmahl) und 1x (eucharistisches Mahl) vor.

Somit wird klar, dass der Begriff des Mahls im Hinblick auf die Heilige Messe, die Eucharistie, von den Konzilsvätern zwar in keiner Weise abgelehnt wird, jedoch keinesfalls im Mittelpunkt des Verständnisses über das Wesen und Geschehen dieses Mysteriums steht.

Das Wesen der Hl. Messe wird von den Konzilsvätern in den Dokumenten gemäß der katholischen Tradition mit „Messopfer“, „Opfer Christi“ etc., also ganz deutlich als Sühnopfer für unsere Schuld definiert.



PASCHA - Ergebnis:

Der Begriff „PASCHA“ wird in den Konzilsdokumenten 11x verwendet,
davon 9x in SC, der Liturgiekonstitution und lediglich je 1x (Pascha Christi des Herrn, Pascha-Mysterium) in zwei anderen Schreiben.

Von den 9 Verwendungen in SC kommt es 8x in der Verbindung als „PASCHA-MYSTERIUM“ vor, 1x als „PASCHA-FASTEN“ am Karfreitag, also nicht in Bezug auf das Hl. Messopfer.

Wenn vom Pascha-Mysterium gesprochen wird, so wird damit zumeist das Erlösungswerk Christi für die Menschen gemeint, sein Leiden, Tod und Auferstehung. Oft steht es im Textzusammenhang mit dem „Opfer Christi“, „Opfer und Sakrament“, „Eucharistie“.


Daraus geht hervor, dass die Konzilsväter die Hl. Messe auch als Feier des Pascha-Mysteriums zu bezeichnen pflegen. Hier gibt es viele Parallelen zum Begriff der Feier des unblutigen Kreuzesopfers Christi sowie zum Opferlamm, das im Opfermahl verzehrt werden muss.

Es wird darauf hingewiesen, dass der Begriff „OPFER“ (in Bezug auf die Hl. Messe) in dem Dokument SC 12x vorkommt, in LG sogar 17x, der Begriff „PASCHA" dagegen dort überhaupt keine Verwendung findet.



OPFER - Ergebnis:

Der Begriff „OPFER“ in Bezug auf die Hl. Messe kommt in den Konzilsdokumenten 52x vor, davon
17x in LG und
12x in SC.

Mit „Opfer“ bezeichnen die Konzilsväter das, was wir heute meist (nur) als Eucharistie (von griech. ευχαριστία eucharistía „Danksagung“) bezeichnen und drücken damit klar und unmissverständlich das Wesen der Hl. Messe aus: Sie ist zutiefst und zuerst das Opfer Christi, unblutige Erneuerung des Kreuzesopfers, Sühnopfer für die Sünden der Menschheit.

Dass sich dieses Geschehen in Parallele zum Paschafest ereignet, indem das Paschageschehen Vorbild ist für das Opfer Jesu Christi am Kreuz, diese Deutung wird einsichtig dadurch, dass die Konzilsväter in dem Dokument SC 9x vom Pascha-Mysterium Christi in Bezug auf die Hl. Messe sprechen.

Diese beiden Begriffe, „OPFER“ und „PASCHA-MYSTERIUM“ drücken für die Konzilsväter (in Tradition zur Lehre der Kirche) das Wesen und den Charakter der Hl. Messe aus (Christus, das wahre Paschalamm).



Sonntag, 24. Juli 2011

Was ist die Hl. Messe nun? Ist sie ein Opfer? Oder ein Mahl? Oder beides?

Bis vor einigen Jahrzehnten lag der Schwerpunkt eindeutig auf „Opfer“, wollte man das Wesen der Eucharistiefeier beschreiben. Aber auch das Opfer-MAHL, das lt. Schott-Messbuch zur Vollständigkeit des Messopfers gehört, wird keineswegs gering geachtet.

Das „vollständige RÖMISCHE MESSBUCH“ (Schott) des älteren Ritus („alte Messe“) erklärt in seiner Einführung „Vom heiligen Messopfer“ unter 7.:

„Jede heilige Messe ist ihrem Zwecke nach ein

ANBETUNGS-, DANK-, SÜHN- und BITT-OPFER

und kann und soll deshalb für die verschiedenen Nöte der Kirche und der Einzelpersonen, zur Nachlassung der Sünden, zur Genugtuung für die Sünden, für die Lebenden und Toten dargebracht werden. (Konzil von Trient)


Das Opfer der heiligen Messe umfasst:

a) das Selbstopfer Christi

b) das Opfer der Kirche als einer Gemeinschaft

c) das Opfer des Priesters und der Mitopfernden, insofern sie im eigenen Namen opfern…“

 

Samstag, 23. Juli 2011

Priester auf ewig

Was mir schon seit langem ein Bedürfnis ist:

DANK zu sagen allen Priestern, die täglich neu ihre Priesterberufung leben, die treu zu Gott und seinen Geboten stehen, treu zur Kirche Jesu Christi, in Treue den Zölibat halten und eifrige Mitarbeiter an der Wahrheit sind.
Möge Gott sie stets vor Versuchungen aller Art bewahren und sie segnen!


 
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Gebet um Priester- und Ordensberufe

JESUS, guter Hirt, Du bist gekommen, um zu suchen und selig zu machen, was verloren war.
Du hast das Priestertum der Kirche gestiftet, das DEIN WERK für alle Zeiten FORTSETZEN soll.
Wir flehen inständig zu Dir: Sende Arbeiter in Deinen Weinberg! Sende würdige Priester in Deine hl. Kirche! Sende Ordensbrüder! Sende Ordensschwestern! Gib, dass alle, die Du von Ewigkeit her zu Deinem Dienste auserwählt hast, Deinem Rufe folgen, dass aber kein Unberufener sich in Dein Heiligtum eindränge.

Stärke alle PRIESTER- und ORDENSLEUTE in ihrem schweren Berufe und segne ihre Mühen und Arbeiten. Lass sie sein das SALZ DER ERDE, das alle Verderbnis verhüte, das LICHT DER WELT, das allen Gläubigen durch Wort und Beispiel voranleuchtet.
Verleihe ihnen WEISHEIT, GEDULD und FESTIGKEIT, damit sie Deine Ehre fördern, Dein Reich in den Herzen der Menschen ausbreiten und die ihnen anvertrauten Seelen zum ewigen Leben führen.
Amen.

MARIA, Königin der Apostel, bitte für uns!

Freitag, 22. Juli 2011

Mein KÖNIG! Mein HERR und mein GOTT!



nach Dr. S.M. Lockridge (07.03.1913 – 04.04.2000), Pastor der Calvary Baptist Church

Was - oder an was glauben CHRISTEN eigentlich?

Also, fangen wir vorne an:

CREDO - ICH GLAUBE

Das APOSTOLISCHE GLAUBENBEKENNTNIS der katholischen Kirche:

Ich glaube an GOTT, den allmächtigen Vater,
Schöpfer des Himmels und der Erde

und an JESUS CHRISTUS, seinen eingeborenen Sohn, unsern HERRN,
der empfangen ist vom HEILIGEN GEIST,
geboren aus MARIA, der Jungfrau,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage AUFERSTANDEN VON DEN TOTEN,
aufgefahren in den Himmel,
ER sitzet zur Rechten GOTTES, des allmächtigen VATERS,
von dort wird er WIEDERKOMMEN ZU RICHTEN die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den HEILIGEN GEIST,
die heilige, katholische Kirche,
die GEMEINSCHAFT DER HEILIGEN,
an die VERGEBUNG DER SÜNDEN,
an die AUFERSTEHUNG DER TOTEN und das EWIGE LEBEN.
AMEN!



Für diejenigen, die der lateinschen Sprache mächtiger sind als der deutschen, hier das CREDO nochmals auf LATEIN:



Credo in DEUM, Patrem omnipotentem,
Creatorem caeli et terrae.

Et in IESUM CHRISTUM,
Filium eius unicum, DOMINUM nostrum,
qui conceptus est de SPIRITU SANCTU,
natus ex MARIA Virgine,
passus sub Pontio Pilato,
crucifixus, mortuus, et sepultus,
descendit ad inferos,
tertia die RESSUREXIT a mortuis;
ascendit ad caelos;
sedet ad dexteram DEI PATRIS omnipotentis:
inde venturus est
IUDICARE vivos et mortuos.

Credo in SPIRITUM SANCTUM
sanctam Ecclesiam catholicam,
SANCTORUM COMMUNIONEM,
REMISSIONEM PECCATORUM,
CARNIS RESURRECTIONEM,
VITAM AETERNAM.
AMEN.

(Textfassung: Missale Romanum von 1970)

Donnerstag, 21. Juli 2011

DU aber: FOLGE MIR NACH!

Jesus Christus sagt:
"Wenn jemand in meine Gefolgschaft eintreten will, so verleugne er sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und FOLGE MIR NACH..."



Lk 9,23

Frischer Wind - Tradition und II.Vatikanisches Konzil

Im Folgenden will ich versuchen, zu erfassen, welche Aussagen das II.Vatikanische Konzil tatsächlich macht.

Ist die römisch-katholische Kirche noch hierarchisch verfasst - oder demokratisch?

Ist die Hl. Messe noch in erster Linie ein Opfer - oder eine Tischgemeinschaft?

Gibt es noch feststehende Glaubensaussagen - oder ist erlaubt was gefällt?

Dieser Blog soll u.a. dazu dienen, frischen Wind und Licht ins Dunkel zu bringen und landläufige falsche Vorstellungen zu den Konzilsdokumenten und Konzilsaussagen zu korrigieren - jedenfalls soweit meine beschränkten Mittel und meine beschränkte Zeit das zulassen.


Spurensuche in den Texten des II. Vatikanums:

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